Ritas Apfelgulasch
Rezept zur Verfügung gestellt von Andreas Ehmann, der es von seiner Schwiegermutter hat und für die Kenwood CookingChef modifiziert hat.
Einfaches schnelles gut schmeckendes Gericht (“Resteverwertung”)
Zutaten für 4 Portionen:
4-6 Äpfel (säuerlich-zum verkochen)
5 Regensburger Würste (oder 5 Knacker oder 1 Lyoner)
als Variation entsprechend der Menge Wiener/Käswürstel
250 ml Brühe
200 ml Weißwein
2 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
3 EL Schmand
Ketchup/bzw. Tomatenmark 3 – 4 EL
Pfeffer
Salz
Gewürze nach Gusto:
Curry
Paprika
Majoran
Thymian
Koriander
Zubereitung:
Zwiebeln schälen und klein schneiden.
Knoblauch ebenso
Äpfel schälen achteln diese Spalten dann halbieren.
Wurst in etwas dickere Scheiben schneiden (je nach verwendeter Wurst!)
Mit Flexirührelement:
Zwiebeln mit etwas Öl in der CCM anbraten (max. Temperatur).
Kleine Prise Zucker dazu.
Knoblauch dazu
Koch-Rührelement wechseln, Temperatur auf 90 – 100 Grad reduzieren
Mit Brühe und Weißwein ablöschen.
Wurst und Äpfel dazugeben, durchrühren lassen – Stufe 1
Ketchup/Tomatenmark dazu, durchrühren lassen – Stufe 1
Schmand dazu, durchrühren lassen – Stufe 1
ca. 20 min durchrühren lassen – Stufe 3
Mit Salz, Pfeffer und den Gewürzen abschmecken.
Servieren mit frischen Semmeln oder knackigem Baquette dazu paßt schöner Salat.
Arbeitszeit: ca. 10 Min.
Koch-/Backzeit: ca. 25 Min.
Schwierigkeitsgrad: simpel
Roggen-Krusti
Zutaten:
Vorteig:
150 g Roggenmehl 1150
150 g Wasser
1 gehäufter TL LM und ein Minikörnchen voll Hefe (alternativ wer keinen LM hat, nimmt einfach 5 gr. Hefe)
1 gehäufter TL Lievito madre (wer keinen LM hat, nimmt einfach 5 gr. Hefe mehr)
260 g Wasser
Eine Hand voll Roggenschrot
Zubereitung:
Zutaten Vorteig in Schüssel mit Löffel verrühren und 5-24 Stunden stehen lassen.
Zutaten Hauptteig + Vorteig in Kessel geben, Knethaken einspannen, 3 Minuten auf min./7 Minuten auf Stufe 1 kneten. Knethaken entfernen, Spritzschutz aufsetzen und Teig eine Stunde gehen lassen.
Mit Getreidemühle eine Hand voll Roggen zu Schrot verarbeiten und auf die Arbeitsfläche und ein Blech mit Dauerbackfolie geben.
Teig vorsichtig auf Arbeitsfläche gleiten lassen (am besten mit Schaber, so dass keine Luft rausgeht) und vorsichtig (am besten von unten) in die Länge und Breite ziehen, so dass ein Viereck entsteht. Mit der Spachtel drei Reihen abstechen. Davon Teiglinge mit ca. 100 gr. abstechen und mit Schrot nach unten auf das Blech legen und abdecken. Eine Stunde gehen lassen.
Dann umdrehen (Schrot jetzt oben), mit scharfem Messer oder Rasierklinge einritzen, mit Wasser besprühen und in Ofen bei 230 Grad O/U mit viel Dampf backen. 5 Minuten vor Ende der Backzeit Dampf ausstellen. Insgesamt 20 Minuten backen.
Nach dem Backen noch kurz mit Wasser besprühen und auskühlen lassen.
Roggenvollkornbrötchen über Nacht
Rezept und Foto von Manu Beecken
Zutaten:
500 gr. Roggenvollkornmehl
350 ml kaltes Wasser
5 gr. frische Hefe
10 gr. Salz
1 EL Olivenöl
Zubereitung:
Alle Zutaten vermengen und ca. 10 Min. mit dem Knethaken der CC erst ca 1. Min. auf min und dann auf Stufe 1 kneten (Knethaken).
Dann in eine große Schüssel mit Deckel tun und über Nacht im Kühlschrank gehen lassen.
Morgens dann den Teig in 9 bis 10 Brötchen teilen und formen, auf ein Backblech geben und ca. 20 Min gehen lassen.
Dann bei 250 Grad 20 Minuten backen!
Rohköstlicher Curry Couscous aus Blumenkohl
Foto und Rezept von Stephan Rathmann Jaehnichen
Zutaten:
1 Kopf Blumenkohl
2 Paprikaschoten
1 Zucchino
½ Chilischote
1 kleines Bund Koriander und Petersilie
5 EL Olivenöl
½ TL Kumin
1 EL Currypulver
½ TL Kurkuma
½ bis 1 TL Meersalz
1-2 Knoblauchzehen gehackt
Zubereitung:
Blumenkohl (roh) im Multi mit dem Messer ganz klein schreddern.
Die Zucchino und Paprika sowie die Tomate würfeln und mit dem Blumenkohl vermischen. Knoblauch gehackt und Gewürze sowie Öl dazu und umrühren.
Durchziehen lassen und geniessen. Geht schnell macht satt und hat fast keine Kohlenhydrate.
Und schmeckt fast garnicht wie Blumenkohl, wenn man es weiss dann ist da ein ganz leichter Anflug aber durch die Gewürze sehr angenehm im Geschmack.
Rohkostsalat mit Weißkohl, Rotkohl und Apfel
Fotos und Rezept zur Verfügung gestellt von Carmen Müller
Zutaten:
225 g Weißkohl (ohne Abfall)
225 g Rotkohl (ohne Abfall)
1/2 Apfel
1 1/2 EL Apfelessig
1 1/2 EL Mayonaise
1 EL Schmand
1/2-1 TL mittelscharfen Senf
1 Zweig frische Petersilie
1TL Zucker
1/2 TL Selleriesalz
Salz und Pfeffer nach Geschmack
Zubereitung:
Zuerst den Weißkohl im Multi mit Scheibe Nr. 5 durchgeben, in die Salatschüssel geben. Genauso mit dem Rotkohl verfahren, dann den geviertelten und entkernten Apfel durchgeben und in die Salatschüssel geben.
Für das Dressing alles in die Gewürzmühle geben und auf Stufe 2 mixen, dann hochgehen auf Stufe 6.
Über den Salat geben und vermischen. Mind. 1/2 Stunde durchziehen lassen.
Tipp: Ich mag es gerne würzig. Wenn die Tochter nicht mitißt, nehme ich gerne Dijonsenf. Da ich für die kleine Menge keine Mayonaise machen wollte, habe ich Miracel Whip balance verwendet.
Rosenkohl-Orangen-Salat
Rezept stammt von eatsmarter und wurde in Teilen abgewandelt und auf CC umgeschrieben.
Zutaten:
500 gr. Rosenkohl
1 Zwiebel
1 EL Nelke
500 ml Wasser mit Suppengrundstock oder Brühe oder Fond
2-3 Orangen
4 EL Traubenkernöl
4 EL Apfelessig
etwas Honig nach Geschmack
Salz/Pfeffer
Zubereitung:
Rosenkohl waschen, putzen, kreuzförmig einschneiden.
Zwiebel halbieren und mit ein paar Nelken bespicken.
Wasser mit Suppengrundstock und Zwiebel zum Kochen bringen, Rosenkohl in Dämpfeinsatz geben und bei 110 Grad 14 Minuten dämpfen (Alternativ: Im Originalrezept wird der Rosenkohl in Brühe mit der Zwiebel gekocht. Ich finde gedämpft schmeckt der Rosenkohl etwas besser, ich habe beide Varianten schon ausprobiert, aber einen großen Unterschied nicht festgestellt).
Schale der Orangen mit scharfem Messer abschneiden. Entweder Orangen dann durch den Würfler jagen und zusammen mit Saft in Schüssel laufen lassen. Saft dann in Gewürzmühle umfüllen. Oder von Hand würfeln und Orangensaft in Schüssel geben.
In Gewürzmühle O-Saft, Öl, Essig, Salz/Pfeffer und Honig mischen.
Rosenkohl, Orangenstücke, falls gewünscht kleingeschnittene Zwiebel und Dressing mischen. Falls der Hunger nicht so groß ist, sollte man den Salat eine halbe Stunde durchziehen lassen, dann schmeckt er noch besser.
Rosmarinkekse Rosmarin-Kekse
Rezept und Foto zur Verfügung gestellt von Martina Bunke
Rosmarin-Kekse
Hört sich merkwürdig an, sehen unspektakulär aus, sind aber super lecker! Falls sie jemand probieren möchte, hier ist das Rezept:
Zutaten:
240 g Mehl
1/2 Tl Backpulver
1/4 Tl Salz
80 g Zucker (ggf. auch Rohrzucker oder Zucker reduzieren, wenn man es nicht so süss mag)
2 El Honig
160 g kalte Butter
2 geh. El Rosmarin, feingeschnitten (ich hatte frischen, getrockneter ist aber auch okay)
Zubereitung:
Alle Zutaten in die CC geben und mit dem K-Haken vermengen, ich fange bei min. an und drehe dann nach und nach bis 2,5 hoch.
Sobald der Teig abbindet (nach ca. 3-4 Minuten), sofort herausnehmen und rasch zu zwei Rollen von 2-4 cm Durchmesser formen, je nachdem, wie groß man die Kekse haben möchte. Dabei möglichst wenig kneten, damit die Kekse schön mürbe werden.
Die Rollen mindestens 2 Stunden sehr kalt stellen, dann in ca. 2-3 mm dicke Scheiben schneiden. Das geht am besten mit einem Käsemesser oder einem Buntmesser.
Mit etwas Abstand auf Backpapier legen und im vorgeheizten Ofen bei 160 Grad 10-15 Minuten backen. Dabei lieber einmal mehr nachsehen, denn die Kekse werden schnell dunkel.
Nach dem Abkühlen in einer Blechdose aufbewahren. Über die Haltbarkeit kann ich nichts sagen, weil die bei uns immer ratzfatz aufgegessen werden.
Rösti – Original Schweizer Rezept
Fotos Maya Ineichen/Variante mit Speck, Zwiebeln, Rosmarin
Rezept = Zusammenfassung aus diversen Beiträgen von Mitglieder aus “Backen und Kochen mit Kenwood”
Zutaten:
Kartoffeln festkochend
Bratfett
Salz
Zubereitung:
Kartoffeln am Vortag mit Schale kochen, nicht ganz weich kochen, ca. 15 Minuten, danach abdampfen (das geht in der CC, aber der Herd kann es genauso gut). Alternativ (und ggf. noch einen Tick besser): Kartoffeln dämpfen. Oder im Schnellkochtopf 8-10 Minuten auf Stufe 2.
Kartoffeln in den Kühlschrank stellen.
Kartoffeln schälen und mit Trommelraffel/grobe Schnitzeltrommel oder Multi/Scheibe Nr. 3 reiben. Vorsichtig etwas Salz untermischen.
(Erläuterung: links mit Trommelraffel, rechts mit Multi/Scheibe Nr. 3)
Bratfett in Pfanne (optimal Gusseisenpfanne) erhitzen, Kartoffeln zugeben und ca. 5 Minuten anbraten, immer wieder mal umrühren.
Mit Pfannenwender etwas andrücken, so dass eine Art Kuchen entsteht. Jetzt nicht mehr umrühren. Mittlere Hitze, ca. 10 Minuten.
Dann auf Teller gleiten lassen und umgekehrte Seite ebenfalls ca. 10 Minuten braten.
Oder: Rösti auf einen Teller gleiten lassen. Dann mit Hilfe eines zweiten Tellers (ggf. etwas eingeölt) wenden und dann wieder in die Pfanne gleiten lassen.
Alternativ Rösti durch die Luft schwingen und auf anderer Seite wieder auffangen 🙂 .
En guete 🙂
Variante Berner Rösti:
Zuerst noch Speckwürfel anbraten und dann Kartoffeln dazugeben. Keine geräucherten Speckwürfel und auch eher kleinere.
Variante “Walliser Rösti”:
Rösti nature und Racelettekäse darüber geben. Im Backofen ggf. kurz übergrillen.
Variante “Älplerrösti”:
Wenn auf dem Racelettekäse noch ein Spiegelei oben drauf kommt.
Alternative mit rohen Kartoffeln:
Verwendung von rohen Kartoffeln anstelle der gekochten, dann jede Seite bei geschlossenem Decke bei moderater Hitze (Induktion 7 von 9) 15 Minuten braten.
Alternative:
Mit Zwiebeln, Speck und Rosmarin, siehe Foto von Maya Ineichen
Rote Beete-Pesto
Rezept und Foto zur Verfügung gestellt von Dagmar Möller, http://www.toepfle-und-deckele
Zutaten:
400 g Rote Beete (vorgekocht)
50g Pistazien geröstet und gesalzen
1 Knolle asiatischen Knoblauch
1 Zweigle frischen Rosmarin
50 g Parmesan
Saft 1/2 Limette
4 EL. hochwertiges, fruchtiges Olivenöl
etwas Fleur de Sel
2 TL Zucker
schwarzer Pfeffer
Zubereitung:
Knoblauch, Pistazien und Rote Bete (100 g feingewürfelt zur Deco zurückbehalten) im Multi fein pürieren. (P-TASTE)
Öl, Limettensaft, Salz, Zucker und Pfeffer dazugeben und kurz unter mixen.
Rosmarin-Nadeln sehr fein hacken und zusammen mit dem geriebenen Parmesan untermischen.
Sehr lecker auf rustikalem Brot und auch zu gebratenem Fleisch.