Scheiterhaufen Ofenschlupfer

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Fotos und Rezept zur Verfügung gestellt von Linda Peter

Zutaten:
5 altbackene Semmel ( Brioche Milchbrot )
3 Eier
1/8 l Milch
50 g flüssige Butter
1 EL Vanillezucker
30 g Rosinen ( oder Cranberrys )
Butter zum Ausstreichen der Form

½ kg Äpfel (geschält und dünn geschnitten, z. B. mit Multizerkleinerer, Trommelraffel oder Schnitzelwerk)
40 g Zucker
1 TL Zimt
1 EL Rum
40 g Mandelsplitter
alles zusammen mischen
Schneehaube
3 Eiweiß
100g Zucker

Zubereitung:
Äpfel (geschält und dünn geschnitten, z. B. mit Multizerkleinerer, Trommelraffel oder Schnitzelwerk), Zucker, Zimt, Rum, Mandelsplitter, zusammen mischen.

Semmel in Scheiben schneiden.

Eier mit Milch, geschmolzener Butter, Zucker und Vanillezucker zusammen rühren (zum Beispiel in CC mit K-Haken und etwas Temperatur, damit die Butter geschmolzen wird).

Über die Semmel gießen und Rosinen drüber verteilen.
30 Minuten ziehen lassen und ab und an wenden.

Hälfte der Semmelmasse in eine gebutterte Form geben, darauf die Apfelmasse verteilen, dann den Rest der Semmelmasse geben.
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Bei 200 Grad 25 Minuten mit Folie abgedeckt backen und dann nochmal 15 Minuten ohne.
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Aus Eiweiß und Zucker mit Ballonschneebesen die Schneehaube herstellen.

Dann die Schneehaube drauf verteilen und nochmal 8 Minuten überbacken.
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Schildkröten Kuchen

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Rezept und Foto von Karin AM

Nachgebacken von Manuela Neumann und um die Mengenangaben ergänzt

Zutaten:
Für den Biskuit:
5 Eier
100g Zucker
1 Pk. Vanillezucker (wer mag auch mehr)
120 g Mehl
30g Backkakao

Für den Belag:
4 Kiwis
1-2 Päckchen Tortenguss

Für die Creme:
250g Quark
1,5 Becher Sahne
1 Becher Joghurt (150-200g)
3 Blatt Gelantie
1 Vanilleschote
Zucker nach Geschmack

Zubereitung:
Für den Biskuit:
Schneebesen einsetzen.
Die Eier mit Zucker und Vanillezucker 10 Minuten auf höchster Stufe aufschlagen. Gesiebtes Mehl und den Kakao in zwei Portionen kurz mit dem Schneebesen auf min unterheben.
In eine Springform (26cm) füllen und bei Ober/Unterhitze auf 180 Grad ca. 15 – 20 Minuten backen.
Nach dem Auskühlen einmal durchschneiden.
Anschließend auf Schüsselgröße zuschneiden, der innere Boden muss etwas kleiner sein.
Die Reste verwaren, um daraus den Kopf, Füße und Schwanz zu machen.

Für den Belag:
Kiwis schälen und schneiden.
Die Schüssel mit Klarsichtfolie auslegen und die Kiwischeiben dort hineinlegen.
Wer möchte, jetzt schon die Kiwischeiben mit Tortenguss (nach Packungsbeschreibung zubereiten) bestreichen.

Für die Creme:
Die Sahne steif schlagen.
Die Gelantine in Wasser einweichen.
Quark mit Joghurt und dem Mark der Vanilleschote mit dem Flexi vermischen.
Je nachdem wie süß ihr es mögt, Zucker beigeben. Die Sahne unterheben.
Die Gelantine mit Temperatur verflüssigen, einen Teil der Creme dazu geben und verrühren.
Restliche Creme unterrühren.

Zusammensetzen:
In die mit Kiwi ausgelegte Schüssel einen Teil der Creme geben.
Den kleineren Tortenbodenkreis einlegen.
Mit der restlichen Creme abdecken.
Zweiten Biskuitkreis auflegen.

Über Nacht in den Kühlschrank geben und durchkühlen lassen.

Am nächsten Morgen stürzen und aus dem Biskuitresten Füße, Kopf und Schwanz schneiden und ansetzen.
Mit Tortenguss abglänzen und verzieren.

Die Variante von Manuela Neumann:
Schildkröte

Schlangenbrot-Stockbrot-Stengerlbrot

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schlangenbrot
Foto und Rezept von Sandra Seiler

 

Zutaten:
400 Gramm Mehl (200g  405er und 200g  1150ger)
1 Pack Trockenhefe (geht auch frische)
ca 1TL Salz
1 EL Zucker
ca. 2 EL Öl
200 ml Wasser
dann nach Belieben Kräuter (hab ita-Kräuter genommen)

Zubereitung:
Alle Zutaten in die Schüssel füllen und mit dem Knethaken verrühren.
Den fertigen Teig ca. 30 min gehen lassen.

Aus dem Teig  5 “Schlangen / Würste” formen um das Holz wickeln
Meine Stöcke waren 33cm langund ca 8mm dick.

Backzeit ca. 20 min (hab auf dem Gasgrill und Backofen gemacht, ging beides).

Original hält man es über das Lagerfeuer

 

Schlaufen für Silvester oder Fasching – Räderkuchen Hobelspäne

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Fotos Aldona Led

nach Rezept von Aldonas Mutter

Für 25-30 Stück, am besten macht man wie Aldona die doppelte Menge

Zutaten:
200 g Mehl
3 Eigelb
4 El saure Sahne
1 Backpulver
2 El Wodka oder Essig ( ich habe Wodka genommen )
Fett zum Frittieren
Puderzucker zum bestäuben

Zubereitung:
Mehl + Backpulver sieben,  saure Sahne zugeben, dann rühren und eine Eigelb nach dem anderen zugeben (Knethaken).
Zum Schluss Wodka zugeben.

Zum einem  feinen Teig verarbeiten und ganz dünn ausrollen (Teig klebt nicht) .
So dünn wie Nudel Teig.

Dann Streifen schneiden , in Mitte aufschneiden und umdrehen.

In heißem Fett frittieren (bei 180 Grad, so lange bis sind die goldgelb sind )
Mit Puderzucker von beiden Seite bestreuen.

Das Geschmack geht’s bisschen Richtung Blätterteig , ist ein trockener Teig

Schlesische Mohnklöße

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Rezept und Fotos von Manfred Cuntz

Zutaten:
0,5l Milch
1 Vanilleschote oder ein wenig gemahlene Vanille.
125 g Mohn, frisch gemahlen
100 g Zucker
50 g Rum-Rosinen oder 50 g Rosinen und ein Schuß Rum
150 g Brötchen vom Vortag oder Toast
50 g gehackte Mandeln

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Zubereitung:
Die Hälfte der Milch und des Zuckers mit der Vanille in einem Topf aufsetzen und aufkochen lassen. Beiseite stellen.

In der Kochschüssel mit Flexi die restliche Milch mit dem restlichen Zucker zum kochen bringen (110°C, Kochstufe I). Dann den Mohn zugeben und die Temperatur auf 80°C zurück schalten. Gute 10 Minuten ausquellen lassen. Temperatur auf 0 und noch 10 Minuten auf Kochstufe III laufen lassen. Abschalten und abkühlen lassen.

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Die gehackten Mandeln und die Rumrosinen unterrühren.
Anregung von Manfred Cuntz: Die gehackte Mandeln habe ich in der Pfanne trocken geröstet und im Multi gehackt und da sind sie leider auch jetzt noch. Schmeckt aber auch ohne die Mandeln.

In der Zwischenzeit die Dessertringe auf ein Backpapier stellen und je eine der ausgestochenen Toastscheiben einlegen. Die mit der Vanillemilch tränken.

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Wenn die Mohnmasse abgekühlt ist je ein Löffel auf die Toastscheiben geben. Dann die zweite Toastscheibe auflegen und wieder mit der Vanillemilch tränken. Dann noch eine Schicht Mohnmasse.

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Mit Frischhaltefolie (oder Deckel wenn es einen gibt) abdecken und kühl stellen. Für mindestens eine Stunde.

Zum Servieren auf einen Teller stellen und den Dessertring abziehen. Ich hab sie dann mit etwas Walnusskrokant bestreut. Das ist nicht original aber ich hab am Montag zu viel gemacht und ich mag das Zeug.

Dazu ist was fruchtiges nett. Wie z.B. die Orangenfilets oder in Weißwein gedünstete Birnen oder so. Oder eine Kugel Eis vielleicht.

Schlummbergerli

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schlummbergerlipiabachfischerstraub
Foto und Rezept  von Pia Bachfischer-Straub

Zutaten:
2 TL Salz
500g Ruchmehl
1 Pk. Trockenhefe
ca. 320g Wasser lauwarm

Zubereitung:
Das Salz zuerst un die Schüssel geben, Mehl darauf geben und eine kleine Mulde formen. Dann kommt die Hefe in die Mulde und etwa die Hälfte vom Wasser.
Mit einer Gabel etwas umrühren… das gibt dann der Vorteig, die Mulde soll nicht zu tief sein, so das kein Salz an den Vorteig kommt. Jetzt 1/2 Stunde stehen lassen.

Dann den Rest Wasser dazu und zu einem eher weichen Teig gut auskneten (Knethaken). Ich mach das auf Stufe 1 für 2min und dann etwa 10 min auf Stufe 2.

Der Teig bleibt jetzt für 1h in der Schüssel, dann nochmals kurz zusammenkneten und nochmals eine Stunde gehen lassen.

Den Teig in 16 Stücke teilen. Etwas Mehl auf einen Teller geben. Etwas Sonnenblumenöl auf einen Teller geben.

Ein Teigstück ins Öl tupfen und mit der öligen Seite nach unten auf dem Tisch locker aufwirken, ins Mehl stupfen und mit der Mehlseite nach unten auf ein Tuch legen.
Den Ofen auf 250° vorheizen.

Die Brötchen nach ca 15min auf ein Blech mit Blechreinpapier geben. Dabei wenden, die Mehlseite ist jetzt oben.

In den heissen Ofen geben und gut dämpfen (mach ich mit einer Sprühflasche).

5min bei 250° O/U danach für 10min auf 230° runterschalten. Dann den Ofen öffnen um den Dampf rauszulassen und die Brötchen fertig backen. Je nach Gusto ca. 5 min.
En Guete!

Schmand-Johannisbeertorte

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Rezept und Foto zur Verfügung gestellt von Lydia Schüler

 

Zutaten:
Mürbteigboden:
125 g Butter
110 g Zucker
etwas Vanillezucker
1 Ei
250 g Mehl
1 Msp. BackpulverFlammeri:
0,5 l Milch
2 Päckchen Puddingpulver Vanille
200 g Zucker
Etwas Zitrone
3 Becher Schmand (600g)
Johannisbeeren ( frisch oder TK)
Sahne oder Patisseriecreme zum Dekorieren

Zubereitung:
Mürbteig:
Mehl in den Multi, alle anderen Zutaten vom Mürbteig oben drauf und auf 3-4 kurz durchhacken lassen…..

Teig in Springform oder Backring drücken (ohne einen hohen Rand hochzuziehen).

Flammeri:
Flammeri aus Zutaten kochen und auskühlen lassen (z.B. mit Flexi oder herkömmlich auf dem Herd).

Abkühlen lassen, mit Schmand verrühren.

Auf den Mürbteig geben, eine Schicht
Johannisbeeren darauf geben ( frisch oder TK)
Bei 180-200 Grad ca 60 min backen….

Kuchen in der Form erkalten lassen, und mit rotem Tortenguß überziehen ( ich nehm lieber Johannisbeersaft von meinen Beeren…).

Vollständig erkalten lassen und mit Schlagsahne (Ballonschneebesen) oder Pattiseriecreme ausdekorieren…..

Guten Appetit!

Schmandplätzchen LowCarb

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Foto von Martina Witzel

Rezept zur Verfügung gestellt von Martina Witzel, die die Rezeptidee in Daggis Low Carb Küche gefunden hat:
https://www.facebook.com/1599650030288830/photos/a.1599701326950367.1073741828.1599650030288830/1752928584960973/?type=3&theater

 

Zutaten:
50g Butter
75g Erythritol
3 Msp Steviaextakt
1 Prise Salz
1 Eigelb
mindestens 1/2 Fläschchen Vanillearoma
100g Schmand
40ml Sahne
1 TL Guarkernmehl
150g weißes Mandelmehl

Zubereitung:
K-Haken einsetzen,

Butter bei 50°C, Kochstufe 3, 1 Minute weich werden lassen, Temperatur ausschalten

Erythritol, Steviaextakt, Salz , Eigelb, Vanillearoma auf Stufe 5, 5 Minuten unterrühren

Schmand, Sahne auf Stufe 5, 3 Minuten unterrühren

Guarkernmehl und weißes Mandelmehl
mischen, auf Stufe 1 löffelweise dazugeben

Fertigen Teig zur Kugel formen, in Folie wickeln und für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank legen

Ofen auf 150°C Umluft vorheizen. Teig ausrollen, Kekse ausstechen, ca 15 Minuten in der Mitte backen.

Optional: Mit mindestens 85%iger Schokolade dekorieren.

Schmorgurken

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Foto und Rezept zur Verfügung gestellt von Melli ZIns

Sommerliche Schmorgurken

Salatgurken schmecken auch warm ganz prima. 🙂

Zutaten und Zubereitung für 2-4 Personen :
2 Salatgurken (oder andere Gurken die Garten oder Markt hergeben)
1 Zwiebel

Die Gourmet auf 120 Grad und Intervallstufe 7 (Koch-Rührelement) einstellen. Etwas Öl in den Kessel geben und die entkernten und geviertelten Gurken hinzugeben. Etwa 5 Minuten schmoren. Dann eine klein geschnittene Zwiebel hinzugeben und weiter schmoren. Nun das Intervall auf Null stellen damit das Rührelement durchgängig läuft.

2 El Butter
Mehl und
Gemüsebrühe

hinzu geben bis die Soße die gewünschte Konsistenz hat. Temperatur auf Null stellen.

Mit
Salz
Pfeffer
Zitronensaft
Dill und
Bohnenkraut

nach Belieben würzen und

einen Becher Schmand

dazu geben.

Fertig 😊😊😊.

Dazu gab es Kartoffelmus und Kräuterseitling im Bierteig.
Hühnchen und Fisch passen auch super dazu.

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Lecker. Sommerlich. Frisch.

Schmorkohl

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Foto Gisela M.

Gesamtdauer: 70 Minuten, davon a.) Arbeitszeit 15 Minuten, b.) 55 Minuten, um sich um die angenehmen Dinge des Lebens  zu kümmern 🙂

Zutaten:
600 gr. Weißkohl oder Spitzkohl (ca. halber kleiner Kohl)
200 gr. Rinderhackfleisch
1 Zwiebel
150 ml Wasser + Gemüsepaste (alternativ Gemüsebrühe)
1 TL Paprika (leicht gehäuft)
1/2 TL Kümmel (nicht gehäuft)
Salz (viel), Pfeffer
optional: einen Schwups Kochsahne
optional: Klecks Creme Fraiche/Kräuter

Zubereitung:
Kohl grob zerkleinern und im Multizerkleinerer mit der groben Schneidscheibe (Nr. 5) durchlaufen lassen. Wer den Kohl nicht abwiegen will: In Summe ca. einen Multi voll laufen lassen.
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Zwiebel schneiden (machte ich herkömmlich mit einem Messer).

Kessel und Kochrührelement einsetzen. Kohl einfüllen. Temperatur 130 Grad, Rührintervall 2, Zeit 15 Minuten (nach ca. 10 Minuten reduzierte ich die Temperatur auf 120 Grad)
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Kohl in anderer Schüssel zwischenparken. Temperatur auf 140 Grad erhöhen. In der gleichen Schüssel mit gleichem Kochrührelement Hackfleisch + zerkleinerte Zwiebel 7 Minuten bei Rührintervall 2 anbraten.

Zur Seite gestellten Kohl wieder mit einfüllen, so dass alles in einem Topf ist. Mit heissem Wasser und Gemüsepaste (alternativ heisser Brühe) ablöschen. Temperatur auf 95 Grad reduzieren, Rührintervall 2.
Mit Paprikapulver, Kümmel, Salz/Pfeffer würzen und Timer auf 25 Minuten stellen. Ggf. noch etwas Flüssigkeit (Wasser oder Brühe) nachgiessen.
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Kurz vor Ende habe ich noch einen Schwups Kochsahne zum Verfeinern zugegeben und etwas Petersilie.

Beim Servieren gab es bei uns noch einen Löffel Creme Fraiche on top.

Guten Appetit!