Archiv der Kategorie: Backen

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Schoko-Dampfnudeln gefüllt mit Kirschen und Schokocreme auf Vanillesauce


Bild und Rezept von Doris Küter

Zutaten und Zubereitung

  1. 1/2 Würfel Hefe mit 1 Tl Zucker in 125g lauwarme Milch auflösen. 250g Mehl und 4 El Kakao in die Schüssel sieben. 30g Zucker, 50g Butter und 1 Ei dazugeben.
  2. Hefelösung zugießen und mit dem Knethaken 3min langsam und 6min schnell 😊 Stufe 1 der alten CC und verkneten. Haken entfernen und abgedeckt bei Intervallstufe 3 30min gehen lassen.
  3. Etwa 7 Bällchen formen mit je 4 Kirschen aus dem Glas und 1 Tl Nuss-Nougat Creme füllen. Im Dampfgarer bei 100°C 30min garen lassen.
  4. Vanillesoße dazu reichen. 

 

Annelieserl (Hefeschnecken) von Barbara Diessl

( Rezept von Barbara Diessl ( Barbaras Welt ) , Fotos von Sabine Gratwohl )

ZUTATEN
630 g Mehl FORICHER T55 oder dein Lieblingsmehl
5 Eier
HEFEMILCH
1/2 Hefe
1 El Zucker
1/2 Tasse warme Milch
Gehen lassen 5-10 Minuten
VANILLEMILCH
1 1/2 Tassen Milch
4 El Zucker
6 Pck VZ
FÜLLUNG
220 g Butter
4 El Zucker
1 Pck VZ
ZUBEREITUNG
Das Mehl gesiebt in die Schüssel geben
In der Mitte vom Mehl eine kleine Grube machen und die gegangene Hefemilch dort hineingeben
Nun die Eier dazu geben und den Teig mit dem Knethaken gut verkneten
Den Teig gute 40 Minuten abgedeckt gehen lassen
Den Teig zu einem Rechteck
ca 1 cm ausrollen
Die Butter und den Zucker schaumig schlagen
Die Buttermischung gleichmäßig auf den Teig streichen und im
Anschluss vorsichtig zu einer Rolle rollen
Die Rolle in ca 4 cm Breite Stück schneiden
In eine mit Butter gefettete Form hochkant stellen und weitere
45 Minuten gehen lassen
Bei Ober/ Unter Hitze auf
180 Grad ca 30 Minuten backen
NACH DEM BACKVORGANG
Die Vanille Milch gut erhitzen bis der Zucker komplett aufgelöst ist
und direkt nach dem Backvorgang mit der Flüssigkeit bestreichen
Habt ganz viel Spaß bei der Zubereitung
aber VORSICHT
Schmeckt nach mehr 😍
Liebe Grüße
Barbara 💕

Apfelkuchen nach Sabines Großmutter


( Rezept und Bilder von Sabine Gratwohl )

Zutaten und Zubereitung

 

Für eine 26er Springform (Mengen bei anderen Durchmessern einfach anpassen)
100 g Butter in der CC oder Connect oder Pattiserie oder Topf schmelzen und leicht abkühlen lassen. Dann 140g Zucker, 2 Eier, 1 Päckchen Vanillezucker, 4 El Rum, 200 g Mehl, 1 Päckchen Backpulver und 1 Prise Salz dazugeben und als All-In-Teig mit dem K-Haken vermengen.
800 g Äpfel schälen und mit Scheibe Nr. 4 vom Multi schneiden. Zitronensaft dazu und mit dem K-Haken unter den – sehr wenigen – Teig mischen. Man kann auch einen Spatel benutzen. Nicht zu vergessen, schleichen sich hier immer noch Rumrosinen mit ein 😆
Ab in den Backofen bei 200 Grad für knapp 20 min.
Als Guss werden 2 Eier, 80 g brauner Zucker oder Rohrzucker sowie 30 g sehr weiche Butter mit dem Messer im Multi quasi verquirlt und nach Ablauf der ersten Backzeit über den Kuchen gegossen. Gewürzmühle ginge auch, aber da wird es mengenmäßig etwas eng…
Weitere 20 min. später ist der Guss karamellisiert und der Kuchen fertig.
Sahne obendrauf und ein Tässchen ☕ dazu

Erdbeerkuchen mit Vanille-Schmandcreme – Die schnelle Nummer vom Blech

Schnell, easy, unkompliziert

Zutaten:
Boden
140 g Butter
130 g Zucker
Vanillemark einer halben Vanilleschote
3 Eier
185 g Mehl
15 g Backpulver

Puddingschmandcreme:
500 + 130 ml Milch
70 g Zucker
Vanillemark einer halben Vanielleschote
2 Pck Vanille-Pudding
200 g Schmand

Belag:
600-700 g Erdbeeren
2 Packungen Tortenguss rot bzw. noch besser mit Erdbeergeschmack
6 EL Zucker
500 ml Wasser

 

Zubereitung:

Butter, Zucker, Vanillemark in Kessel geben, ca. 5-7 Minuten rühren lassen, bei hoher Geschwindigkeit. Ist Butter kalt kurzzeitig 30 Grad Temperatur zugeben.

Backofen auf 180 gr. Ober/Unterhitze einstellen.

Nach 5-7 Minuten ist die Maße schön hell, dann ein Ei nach dem anderen zugeben. Immer wenn eines homogen untergerührt ist, das nächste zugeben.

Nun etwas langsamer rühren lassen und zügig 1 EL Mehl nach dem anderen zugeben. Nicht zu lange rühren lassen, sobald das Mehl untergerührt ist, ist er fertig.

In Backrahmen einfüllen, ich habe eine Form die ca. 24 x 32 cm groß ist, aber auf den Zentimeter kommt es nicht an. Nehmt was ihr habt oder stellt den Backrahmen ca. so ein. Etwas kleiner als ein Backblech sollte es sein.

Glatt streichen vom Teig, ich nehme den Silikonspachtel, der bei der Cookingchef dabei war, damit kommt man auch gut in die Ecken, in denen auch Teig sein sollte.

20 Minuten in Backofen backen.

Kurz vor Ende der Backzeit 500 ml Milch mit Zucker und restlichen Vanillleschotenmark aufkochen.

Die restlichen 130 ml mit Schneebesen und Vanillepulver verrühren, dieses in kochende Milche geben, die Masse wird nun rasch dicker. Herd ausmachen, Schmand zugeben und mit Schneebesen kurz verrühren.

Auf Tortenboden, der nun hoffentlich fertig ist, die Creme noch heiss gleichmässig verteilen und glattrühren.

Nun die Erdbeeren waschen, abtrocknen, halbieren.
Die Erdbeeren auf der Puddingcreme (die noch warm ist) verteilen.

Für den Tortenguss Zucker und Inhalt Tortenguss mit Löffel verrühren.
500 ml Wasser zzgl. Zucker-Tortenguss-Mischung verrühren und aufkochen. Dabei jeweils mit Schneebesen verrühren, damit es keine Klümpfchen gibt.
Kurz aufkochen, der Guss wird sehr schnell fest.

Noch heiss löffelweise auf Erdbeeren verteilen.

Nun Kuchen über Nacht (oder zumindest ein paar Stunden) in den Kühlschrank geben und dann hemmungslos geniessen.

Baiser-Rolle

(Rezept und Bilder zur Verfügung gestellt von Irena Heberer )

 5 EIWEIS
· 300 G ZUCKER
· 1 PCK. SAUCENPULVER, (VANILLESAUCE) alternativ ca 20g Stärke und Vanilleschote oder 1/2 Päckchen Vanillpuddingpulver
· 100 G MANDEL(N), Blättchen
· 300 G SAHNE
250 G OBST, Z. B. BEEREN, ANANAS ODER KIWI ODER MANGOES

Die Eiweiße mit dem Zucker steif schlagen. Das Vanillesaucenpulver vorsichtig einrühren. Die Masse auf ein gefettetes oder mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen und die Mandelblättchen darauf streuen. 15-17 Minuten bei 170 Grad backen. Aus dem Ofen nehmen, ein Geschirrtuch darüber legen und darauf stürzen. Auskühlen lassen.

Die Sahne steif schlagen und den ausgekühlten Baiserteig damit bestreichen. Die frischen oder gut abgetropften Früchte darauf verteilen. Anschließend nur noch von der langen Seite her einrollen.
Am besten gut gekühlt servieren.

Sahne Brioche


Rezept und Bilder zur Verfügung gestellt von Irene Heberer

Zutaten und Zubereitung

• 530 g Mehl
• 100 g Zucker
• 1/2 Würfel frische Hefe
• 250 ml warme Sahne
• 1 TL flüssige Vanille
• 1 Prise Salz
• 2 Eier + 1 Eiweiß
• 1 Eigelb
• 1 EL Milch
• 2 EL Mandelblättchen (Ich nehme etwas mehr)
• etwas Mehl zum ausrollen
Für den Hefeteig, Mehl, Zucker, Hefe, warme Sahne, flüssige Vanille, Salz, 2 Eier und 1 Eiweiß zu einem Teig verkneten.
Teig in eine Schüssel geben, abdecken und an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen.
Den Teig auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche noch einmal von Hand durchkneten, zu einem Rechteck ausrollen und von der langen Seite her aufrollen. In ca. 1 – 1,5cm dicke Scheiben schneiden, die Scheiben in eine mit Backpapier ausgelegtes runde Form stellen (siehe Bilder) abgedeckt nochmal an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen.
Eigelb mit der Milch verquirlen und die Brioche mit einpinseln, mit Mandelblättchen bestreuen, im vorgeheiztem Backofen bei 180°, 20-25 Minuten backen.
Was ich schon gemacht habe, ist die Teigplatte vor dem einrollen mit flüssige Butter bestreichen und mit braunem Zucker bestreuen, eventuell auch mal mit Zimtzucker bestreuen
Die Brioche unbedingt brechen und nicht schneiden, habe ich gelernt 🙃
Abwandlung von Sabine Gratwohl 
da wollten unbedingt Schokostückchen mit in den Teig und ich als Schokaholic finde das natürlich ganz klasse

fränkische Küchle (Ausgezogene)


Rezept und Bilder zur Verfügung gestellt von Elvira Preiß

Zutaten für ca 40 Stück je nach Größe 

1000 g Mehl
100 g Zucker
10 g Vanillzucker
8 Eier
1/2 Würfel Hefe
150 ml Milch
100 ml Sahne
60 g Butter
1/2 Gläschen Zwetschgenschnaps

Zubereitung in der CC, KCC oder KCL 

Knethaken verwenden
Milch und Sahne bei ca 30 bis 35 Grad erwärmen,
Hefe darin auflösen und Temperatur auf ca 28 zurückschalten.
Eier , Butter und Schnaps zugeben und alles etwas verrühren.
Zucker ,Vanillzucker und Mehl nach und nach zugeben und alles schön auf Stufe Min kneten.
Wenn der Teig schön durchgeknetet ist ca 1 Stunde gehen lassen so das es schön aufgegangen ist.
Aus dem Teig mit einem spitzigen Löffel Teigbällchen abstechen und rund formen.
Die Bällchen nochmal ca 20 Minuten gehen lassen.
Fett zum ausbacken erhitzen.
Teiglinge ausziehen ( wir machen das auf einem dafür vorgesehenen Pilz man kann sich auch mit einem kleinen Ball der auf einer Schüssel befestigt wird aushelfen
Über den Pilz wird ein Geschirrtuch gespannt auf dem man dann das Küchle vorsichtig ausziehen kann , in der Mitte schön dünn und den Rand dann dicker lassen.

 
Hier sieht man dann das fertig ausgezogene Küchle.

Im Fett dann von beiden Seiten ausbacken.
Da wir immer große Mengen machen machen wir das in einem Gasgrill.

 

 

 

 

 

Apfelkuchen mit Quarkfüllung


Bilder und Rezept von Aldona Led zur Verfügung gestellt

Zutaten und Zubereitung

Teig :
100 g Butter
100 g Zucker
1 Pk Vanillzucker
1 Ei
250 g Mehl
1 Tl Backpulver
Mit dem K Haken oder dem Multi zu einem Mürbeteig verkneten und in eine 26erForm  auslegen , Rand etwas hochziehen .
Käsemasse :
500 g Quark
30 g Zucker
Vanillzucker
2 Eier
2 El Grieß ( zum binden ) oder Speisestärke oder 1 pck Puddingpulver
Alles zusammen mit dem Flexi oder dem Schneebesen verrühren und auf dem Teig verteilen
Apfelmasse :
700 g säuerliche Apfel im Multi oder Trommelraffel reiben ,1El Speisestärke zugeben und auf die Quarkmasse verteilen , mit Zimtzucker bestreuen .
Backen 60 min ( von Backofen abhängig )180 Grad o/u Hitze
Und es gibt’s mehr Möglichkeiten der Kuchen verfeinern :
⁃ mit Streusel ( dann gleich oben drauf und mitbacken )
oder nach abkühlen aufgeschlagene Sahne drauf machen und mit Zimt-Zucker bestreuen
Oder
15 min von Ende der Backzeit Mandel Masse drauf machen :
100 g Butter +100 g Zucker karamellisieren,100 g Mandel dazu geben noch kurz karamellisieren und 30 g Sahne zugeben kurz aufkochen .
Auf vorgebackenen Kuchen streichen und noch 15 min backen ( bis die Kruste  golden wird  )

 

Ostfriesischer Käsekuchen – nur 15 Minuten Vorbereitungszeit

Dieser Kuchen besticht durch seine kurze und unkomplizierte Vorbereitungsdauer. Ist die Butter erst mal geschmolzen und abgekühlt, geht es ratz-fatz.

Bei mir ist der Kuchen während einer Mittagspause entstanden… Nur das Backen und Auskühlen brauchte etwas Zeit…

Das Rezept wurde in einer Kitchen-Aid-Gruppe von Mik Staedler gepostet. Ich habe es 1:1 übernommen und lediglich auf die Kenwood mit Kochfunktion vereinfacht.

Zutaten:
250 gr. Butter
375g Weizenmehl
120g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 gestrichener TL Zimt
1 Ei
1 Glas (450g) Pflaumenmus (hier hatte ich nur ca. die Hälfte verwendet)
500g Magerquark
500g Speisequark 20%
125g Schlagsahne
75g Zucker
1 Pck. Vanillepudding
3 Eier
Abrieb einer Zitrone

Zubereitung:
Man braucht lediglich zwei Kochschüsseln, das Flexielement und den K-Haken und schon kanns losgehen.
Die 250 gr. Butter in zwei Schüsseln aufteilen. Eine  mit 175 gr. und eine mit 75 gr.
Butter in beiden Schüsseln in der Cooking Chef schmelzen lassen und abkühlen lassen.
Streuselteig:
In die Schüssel mit 175 gr. geschmolzener Butter folgende Zutaten hinzugeben:
375g Weizenmehl
120g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 gestrichener TL Zimt
1 Ei
Mit K-Haken zu Streusel rühren
Belag:
In Schüssel mit 75 gr. Butter folgende Zutaten hinzugeben:
500g Magerquark
500g Speisequark 20%
125g Schlagsahne
75g Zucker
1 Pck. Vanillepudding
3 Eier
Abrieb einer Zitrone
und mit Flexi rühren.

Zusammenbau:
Backofen auf 180 Grad O/U vorheizen.
2/3 der Streuselmasse in einem Backrahmen (30x40cm) zu einem Boden pressen.
Pflaumenmus drauf streichen (ich nahm die Rückseite von einem Esslöffel)

Quarkmasse auf dem Pflaumenmus verteilen.
Restliche Streusel drüber streuen

Für 45 Minuten backen.
Gut auskühlen lassen und hemmungslos geniessen.

Orangen Soft Kekse


Rezept und Bilder von Claudia Kraft zur Verfügung gestellt

Rezept reicht für 20 Kekse bei einem Durchmesser von 4cm:
Zutaten:
250 ml frisch gepresster Orangensaft
1 Pkg Pulvergelatine (9g) oder 5 Blätter
5 EL Zucker (wovon ein Teil in den Orangesaft kommt)
1 Ei
25 g Mehl
1/2 TL Orangepulver (optional)
180 g Kuvertüre (Zartbitterschokolade)
Backtrennspray oder Fett für die Form
evtl noch etwas Orangenmarmelade zum Bestreichen unter den Fruchtscheiben.
Zubereitung:
(28cm) Springform mit Frischhaltefolie auslegen. Ich habe keine in der Größe und habe deshalb eine Plastik Tortenform genommen. Für die Böden ein Muffinblech, oder ein anderes mit den kleinen Kreisen nehmen. Man sollte darauf achten, dass man die passende Form hat um danach das Orangengelee ausstechen zu können. Soll ja nicht überlappen.
Ich habe ein Kuchenblech für Pop up Kuchen genommen und die haben für mich die ideale Größe gehabt. Als Ausstecher habe ich mich dann für eine Spritzsacktülle entschieden. Das Blech habe ich mit Trennspray ausgesprüht. Sonst gut einfetten, das sich die kleinen Kuchen gut lösen. Bei mir hat das perfekt geklappt.
Zuerst mit der Orangenfülle starten. Dafür die Hälfte des Safts mit 3 EL Zucker in einen kleinen Topf geben und die andere Hälfte mit der Pulvergelatine vermischen und 5 Min quellen lassen.
Den Saft im Topf auf mittlere Hitze erwärmen und dann den anderen Teil des Saftes mit der Gelatine einrühren bis sich alles gelöst hat. Nicht kochen. Die Mischung jetzt in die Form mit der Frischhaltefolie füllen und ca 2h kalt stellen. Bei den aktuellen Temperaturen geht das am Balkon viel schneller 🙂
Das Ei mit 2 EL Zucker hell schaumig schlagen (auch 5min mindestens) und den Backofen auf 180C Heißluft vorheizen.
Das Mehl sieben und in die Ei Zuckermischung unterheben. Mit einem EL je einen halben EL voll Teig in die kleinen Formen gefüllt. Also nicht voll füllen. Die Böden ca 7min backen. Ich backe eher auf Sicht und nicht auf Zeit, da sowieso jeder Ofen anders bäckt. Die Kuchenteile in der Form komplett auskühlen lassen.
In der Zwischenzeit war jetzt bei mir die Gelatine schon fest und ich habe mit der großen Öffnung der Tülle die Orangenfülle ausgestochen. Die Kuchen aus dem Blech lösen. Was bei mir ganz von alleine ging. Wer nicht will lässt diesen Teil jetzt aus. Ich hatte noch aus dem Vorjahr eine selbstgemachte Orangenmarmelade und habe jedes Kuchenteil mit einem Pinsel mit Marmelade bestrichen und einen ausgestochenen Orangentaler drauf gelegt. So oft gemacht bis alle 20 fertig belegt waren. Bei größeren Keksen/Muffinformen wird sicher nicht so viel Orangengelee über bleiben. Ich habe nur die Hälfte gebraucht, finde aber die Stärke dick genug.
Die Kuvertüre mit etwas Öl schmelzen und jeden Taler mit einem Löffel Kuvertüre überziehen bzw. etwas verstreichen. Mit einer Gabel dann von der einen Seite das Muster durch aufdrücken in die Schokolade ziehen. Um 90C drehen und nochmals die Gabel eindrücken. Hat nur so halbwegs geklappt. Auf alle Fälle nicht zu lange warten und ich überlege die nächsten ohne Muster zu machen. 🙂
Wenn die Schokolade fest geworden ist, sind die Kekse fertig und können angerichtet werden und einfach genießen. 🙂 Wobei ich sie am nächsten Tag noch softer finde und natürlich viel besser als die gekauften.
Das ganze kann natürlich auch als Kuchen hergestellt werden oder als Riesen Soft Keks
Rezept:
Für die Fülle:
250ml frisch gepressten Orangensaft
1 Pkg Pulvergelatine oder 5 Blätter (9g)
2 EL Zucker
1 TL Orangenpulver (optional) man kann auch 4g frischen Schalenabrieb nehmen
Für den Teig:
4 Eier
1 Prise Salz
80g Zucker
60g Mehl
Für die Glasur:
200g Zartbitterkuvertüre (Callebeaut Drops)
1-2 EL Öl
evtl etwas Orangenmarmelade zu bestreichen.
Zubereitung:
auch hier habe ich zuerst die Orangenfülle gemacht. Könnte man bei der Torte mit Tortenring direkt auf dem ausgekühlten Biskuit machen. Da ich die Kekse vorher gemacht hatte, hatte ich schon Routine damit und ich muss den Biskuit nicht in die Kälte stellen. Diesmal habe ich Blattgelatine genommen und die in kalten Wasser eingeweicht. Den Orangensaft mit Zucker in einen Topf gegeben und nachher auf mittlerer Hitze erwärmt.
Während man die Eier mit Zucker, Salz und Orangenpulver mit Ballonbesen hell schaumig aufschlägt – ca 10min. habe ich die eine Tortenform (Quiche/Tartform am Boden mit einem Backpapier ausgelegt. Parallel dazu die Plastik Kuchenform mit Frischhaltefolie. Die Kombi hatte die beste Größe. Wer eine 28cm Springform hat macht es darin. Da muss man die Orangenfülle evtl schon früher machen, dass man die dann zum Backen nehmen kann. 🙂
Die gequollene Gelatine in die erwärmte Saft Zuckermischung geben und auflösen. Dann in die Form mit der Folie füllen und kalt stellen. Dauert im Kühlschrank ca 1-2 Stunden. Am Balkon ging das bei aktuellen Temperaturen ruck zuck.
Jetzt kann man das Mehl sieben und unterheben. Entweder mit Handschneebesen, Spatel oder Unterhebelement. In die Form mit Backpapier füllen und bei 180C ca 20Minuten backen. Ich backe auf Sicht und Stäbchenprobe. Nach dem Backen das Biskuit in der Form auskühlen lassen. Bei der Springform kann man evtl den Rand lösen. In meiner Form ging das nicht, hat aber bestens fuktioniert.
Wenn der Boden komplett ausgekühlt ist, evtl den Rand mit einem Silikonmesser lösen und mittels Tortenheber stürzen. Auf die Unterseite lege ich dann einen runde Tortenplatte und drehe die Oberseite wieder nach oben.
Auch hier habe ich den ganzen Boden mit Orangenmarmelade bestrichen und dann die Orangenfülle, die jetzt eine Platte ist auf das Biskuit gestürzt. Die Fülle hatte ich mit der Folie auf ein dünnes Schneidbrett gelegt um es besser stürzen zu können. Wer sich dabei nicht ganz sicher fühlt nimmt mit der einen Hand die Orangenplatte auf dem Schneidbrett (links) und rechts den Tortenboden den ich bereits auf der Tortenplatte hatte mit der anderen Hand. Dann klappe ich gleichzeitig beide Teile nach oben und ca in der Mitte treffen sich die Teile. Bei Marmelade Untergrund kann man die Orangeplatte auch noch etwas verschieben, falls es notwendig ist.
Die Kuvertüre schmelzen und über die Torte gießen und verstreichen bis zum Rand. Bei mir wurde es recht schnell fest, da die Fruchtplatte noch kalt war. Wenn die Glasur fest ist, kann man sie anschneiden. Ich finde wie bei den Keksen, dass sie 1 Tag später noch besser, noch softer schmeckt 🙂 Die Schokolade bricht beim schneiden, daher arbeite ich noch an der Glasur. Sonst heißes Messer nehmen.
Schmecken lassen!