Flammende Herzen

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(Rezept von Sabina Werder´s “Oma Mürdter”)

aus Sütterlinschrift für die Kenwoodies übersetzt

Zutaten für ca. 6 Herzen

Tipp: doppelte Menge in der CC funktioniert prima. Die Herzen lassen sich prima in Plastikdosen aufbewahren, so hat man etwas Vorrat

Zutaten:
210 g Butter
130 g Puderzucker
1 Prise Salz
2 Eigelb
1 Ei
320 g Weizenmehl
Marmelade oder Nougat zum Füllen
Schokoladenglasur zum Tauchen

Optional Nougatfüllung:
100 gr. Kuvertüre
50 gr. Sahne
100 gr. Nougat

Zubereitung:
Anmerkung: Wir haben uns zuvor eine Schablone, 9 cm breit, 9 cm hoch, aufgezeichnet und unter das Backpapier gelegt. So werden die Formen halbwegs gleich groß. Beim Aufspritzen etwas Platz lassen, da sie beim Backen größer werden. Sie haben dann die Größe wie beim Bäcker.

Die  Butter mit dem Puderzucker und der Prise Salz mit dem Flexielement schaumig rühren. (Anmerkung Gisela: Normalerweise muss die Butter für dieses Rezept Zimmertemperatur haben. Der Flexi macht seinen Job aber so gut, dass man auch die Butter direkt aus dem Kühlschrank nehmen kann. Ich habe die Butter-Zucker-Masse 5-10 Minuten bei Geschwindigkeit ca. 3-4 rühren lassen).  Erst die 2 Eigelb unterrühren, dann das ganze Ei dazu geben und weiter rühren bis es eine homogene Masse ergibt.
(Anmerkung: Ich hab auch noch etwas Vanille zugegeben).

Nun das Mehl vorsichtig mit einem Kochlöffel unterheben. Mit Hilfe eines Spritzbeutels und der Sterntülle Nr.10 die Flammenden Herzen auf ein Backblech aufspritzen.

Je nachdem, ob man sie direkt nach dem aufspritzen backt, oder vorher noch im Kühlschrank lagert, laufen sie später unterschiedlich auseinander. Ich fand es am besten wenn sie direkt nach dem Aufspritzen gebacken wurden oder (wenn der Ofen belegt war) sie noch im Kühlschrank zwischenzulagern.

Nun nach Anleitung backen.

Bei 180° C/Ober-/Unterhitze ca 12 Minuten.


Nach dem Backen mit Marmelade oder Nougat füllen.

(Anmerkung Gisela: Für die Nougatfüllung habe ich die Schokolade klein geschnitten. Die Sahne im CC-Kessel aufkochen lassen. Temperatur ausschalten, Flexi kontinuierlich langsam laufen lassen. Schokolade zugeben und wenn diese aufgelöst ist auch den Nougat zugeben).

Immer zwei Herzen zusammenklappen und einseitig in Schokoladenglasur tauchen.

 

Gewürzmischungen

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Rezepte und Bilder von Klip Cooks

Nummer 1 
Taco Gewürz
Mexico

Ganze Gewürze:
1 1/2 EL schwarzer Pfeffer
1 EL Cumin
1 EL Oregano

Gemahlene Gewürze:
2 EL Chilipulver
1 EL geräuchertes Paprikapulver
1 TL Knoblauchpulver
2/3 TL Cayennepfeffer

Ganze Gewürze in der Gewürzmühle mahlen.
Mit den gemahlenen Gewürzen vermischen.

Hackfleisch, Hühnerfleischstücke o.ä. anbraten, dabei mit Salz und Taco Gewürz nach Geschmack würzen.

 

Nummer 2 
Shawarma Gewürz
Libanon

Ganze Gewürze:
2 EL Nelken
1 EL Cumin
1 EL Kümmel
1 EL Kardamom
1 EL Oregano od. Thymian
1 Zimtstange ( evtl. vorher etwas zerkleinern)
1 Muskatnuss (zertümmert)
1 EL schwarzer Pfeffer
1 EL Koriandersamen

Gemahlene Gewürze:1 EL Knoblauchpulver
1/2 EL Cayenne Pfeffer
1/2 EL Ingwerpulver

Ganze Gewürze in der Gewürzmühle mahlen.
Mit den gemahlenen Gewürzen vermischen.

Fleisch mit Salz, Shawarma Gewürz und etwas Öl nach Geschmack marinieren.

Nummer 3 
Burger Rub
USA

Ganze Gewürze:
3 EL schwarze Pfefferkörner
1 EL gelbe Senfkörner
1 EL Koriandersamen
1/4 EL Chili, getrocknet
(1/2 wenn sehr scharf)

Gemahlene Gewürze:
1/2 EL geräuchertes Paprikapulver
1/2 EL Sumach
1/2 EL Knoblauchpulver

Ganze Gewürze in der Gewürzmühle mahlen.
Mit den gemahlenen Gewürzen vermischen.

Geformte und ggf. sous vide gegarte Hackfleisch-Patties mit Burger rub und Salz von außen bestreuen, dann grillen oder braten.

Nummer 4
Tandoori Masala
Indien

Ganze Gewürze:
1/2 Zimtstangen ( evtl. vorher etwas zerkleinern)
1 TL Nelken
1 TL Macis
1 EL Cuminsamen
2 EL Koriandersamen
1 TL schwarze Pfefferkörner
2 TL schwarze Kardamomschoten
1 TL grüne Kardamomschoten

Gemahlene Gewürze:
1 TL Ingwerpulver
1 TL Knoblauchpulver
1/2 TL Muskatnuss
1 EL Rote Bete, getrocknet
1/2 TL Fenugreek Samen / 1/2 EL Fenugreek Blätter
1/2 TL Kurkuma

Ganze Gewürze in einem Wok oder in einer Pfanne mit schwerem Boden bei mittlerer Hitze unter häufigem Rühren 2-3 min rösten, bis sie duften.
Vom Feuer nehmen.
Gemahlene Gewürze unterrühren und alles abkühlen lassen.
Portionsweise in der Gewürzmühle mahlen.
Sieben, und größere Stücke nochmal mahlen.

Für eine Marinade mit Salz, Öl, Joghurt und Limonensaft nach Geschmack vermischen.

 

Tipps für den Ravioliaufsatz

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Tipps und Foto zur Verfügung gestellt von Brigitte Perner

 

Aktuell gibt es in der Black Week den neuen Ravioliaufsatz KAX 93.AOME. Damit ihr gleich damit loslegen könnt, haben wir hier ein paar Tipps von Brigitte Perner zusammengefasst. Sie hat ihn als eine der ersten getestet und sagt, die Ravioli schmecken sehr gut! Selber hat sie das Pasta Grundrezept verwendet, welches in der Betriebsanleitung steht.

Was sie beim nächsten Mal anders machen würde seht ihr hier:

1. Das nächste Mal rolle ich sie mit der Stufe 7 aus, da sie uns zu dick, bzw. zu fest waren.

2. Walze längere Teilbahnen aus.

3.Man muss darauf achten, dass die Teigbahnen nicht zu schmal sind, ansonsten quillt die Fülle seitlich heraus, da zu wenig Teig zum Verschliessen ist.

4. Genug Zeit lassen zum Trocknen, dann lassen sie sich ganz leicht auftrennen.

5. Da man das Rad zum Schliessen der Ravioli mit der Hand bedienen muss, braucht man Kraft zum Drehen (dies hat mein Mann für mich erledigt, mir war es zu schwer. Aber wenn die Teigplatte dünner ausgerollt wird, geht es vielleicht leichter).

6. Aus dem oben angegebenen Teigrezept habe ich ca. 55 Ravioli gemacht. das sind in etwa 3 bis 4 Portionen.

Gerne dürft ihr in den Kommentaren noch weitere Tipps mitteilen 🙂

Quittenbrot Würfel

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Rezept und Bilder von Eva Drews

Quittenbrot à la Eva

Zutaten und Zubereitung :

Quitten
Zucker

Die Quitten mit einem Tuch vom Flaum befreien und waschen. Anschließend in eher grobe Stücke schneiden (das geht einfacher, wenn man die Quitten vorher für drei, vier Minuten in die Mikrowelle legt) und dabei Blüten- und Stielansätze entfernen. Das Kernhaus bleibt zunächst drin. Mit etwas Wasser ca. 45 Minuten kochen. Die gekochten Quitten samt Kochwasser in ein mit einem Tuch ausgelegtes Sieb über einem großen Topf geben (der Plastikkessel für die CC ist perfekt!) und einige Stunden, am besten über Nacht abtropfen lassen. Am Schluss nur leicht ausdrücken. Aus dem Saft kann man Quittengelee oder -sirup zubereiten.

Das übrig gebliebene Fruchtfleisch muss nun von Kernen und Kernhäusern befreit werden. Sobald das geschehen ist, das Fruchtfleisch im Multizerkleinerer pürieren. Wer das Knurpselige von Quitten nicht mag, nimmt den Passieraufsatz oder die gute alte Flotte Lotte, dann wird das Quittenbrot klarer.

Das pürierte Fruchtfleisch abwiegen und mit der gleichen Menge Zucker vermischen. Die CC oder CCG auf 140 Grad stellen und bei Dauerrühren (bei der CC Intervall 1) mit dem FLexi zum Kochen bringen. Sobald die Mischung kocht, auf 100 bis 110 Grad reduzieren, aber den Rührintervall bei 1 belassen, denn das Mus brennt leicht an. Immer mal wieder nachregulieren, sonst fängt es an zu spritzen. Das Ganze muss köcheln. Ich empfehle, den Spritzaufsatz wegzulassen, damit das Mus einkochen kann.

Nach ein, zwei Stunden (je nach Menge) Köcheln ist das Mus so dick, dass man es auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech streichen kann. Nun muss es für einige Tage an einem warmen Ort trocknen – oder man gibt es bei 100 Grad Umluft für drei bis vier Stunden in den Backofen. Zwischendurch wenden. Fühlt sich die Oberfläche trocken und elastisch an, kann man das Quittenbrot in Würfel oder Rauten schneiden und in Zucker wälzen. In Spanien isst man es als Dulce de membrillo zu Käse. Und von Ottolenghi gibt es in „Vegetarische Köstlichkeiten“ ein Rezept, in dem das Quittenbrot (ohne Zucker außenrum) mit geröstetem Butternusskürbis und Stilton in einer Tarte zum Einsatz kommt. Das ist köstlich!

 

Italienisches Weihnachtsgebäck Pittabuona Pitta’mpigliata calabrese Pitta’nchiusa

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Italienisches Weihnachtsgebäck 😊😋 mit der CC geknetet und mit der Pastawalze Teig gewalzt 😬😬 gefüllt mit Nüssen und Rosinen und Honig


Rezept und Foto zur Verfügung gestellt von Elisabetta Tallarico

Rezept:

Für die Füllung:
Insgesamt 300 gr gehackte Haselnüsse &Mandeln
200 gr Rosinen
1/2 TL gem. Nelken
1/2 TL Zimt
3EL Rum
2EL Anisschnaps
•50 ml Orangensaft
Alles ca. 45min ziehen lassen.

Für den Teig:
400g Hartweizenmehl
60g Zucker
100g Milch
6g Backpulver
2 Eigelb
50g neutrales Öl
50g Brandy oder Rum
2 PriseZimt
2 Prise gem Nelken
2 Prise Salz

Finish:
Etwas Honig

Zubereitung:
Alle Zutaten für den Teig auf niedrigster Stufe mit dem K-Haken zu einem homogenen Teig kneten.

100g Teig abwiegen und rund ausrollen (das wird der Boden).

Aus dem restlichen Teig Streifen ausrollen (Pastawalze, erst Stufe 1, dann bis Stufe 3-4 walzen) mit etwas Öl bepinseln und mit den Nuss-Rosinen-Mischung belegen. Steifen zusammenklappen und zu einer “Rose” aufrollen.
Auf den ausgerollten Boden verteilen. Erst in der Mitte eine und die andern drumherum.
Ich hab den überstehenden Teigboden hochgeklappt und mit Alufolie fixiert.

Wenn eine Form voll ist, ggf. noch eine zweite beginnen.

Dann die Rose bei 180Grad Umluft 1Std backen.

Nach dem Backen die noch warme Rose mit Honig bestreichen.

Weitere Fotos vom Nachbacken:

Goldener Erdnuss-Karamell-Fudge mit Meersalz

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Foto Birgit Kehlert

Rezept aus dem Genuss Magazin 04/2019)

Zutaten für ca. 30 Stück:
125g Butter
125ml Milch
400g brauner Zucker
225g Crunchy Erdnussbutter
200g Puderzucker
2 El Fleur de Sel
essbarer Goldglitzer zum Bepinseln

Zubereitung:
Eine eckige Form (ca. 25×16 cm) mit Backpapier auslegen und beiseite stellen.

Die Butter in die Rührschüssel geben und bei 75°C schmelzen lassen. Den braunen Zucker und die Milch zugeben und bei Intervallstufe 1 mit dem Flexirührer verrühren. Danach die Masse bei 120°C etwa 4 Minuten kochen lassen. Dann die Temperatur abschalten, Erdnussbutter zufügen und alles glatt rühren.

Den Puderzucker zufügen und alles so lange verrühren, bis eine homogene Karamellcreme entstanden ist. Creme in die Form geben und glatt streichen, dann mit dem Salz bestreuen und für 3 Stunden kalt stellen.

Anschließend mit Hilfe des Papiers den Fudge aus der Form heben und mit einem scharfen Messer in 2x2cm große Stücke schneiden und diese mit etwas Goldglitzer bepinseln.

Honig- Senf Dressing auf Vorrat

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Rezept und Bilder von Andreas Thomä

Zutaten

350ml lauwarmes Wasser
100g Gemüse Zwiebeln
2 Eßl. Schnittlauch TK
1Eßl. Petersilie Tk
60g Zucker
20g Honig
40g Rotwein Essig Kühne
20g Basalmico Dunkel oder Weiß
100g Senf mittelscharf von Kühne
150g Pflanzen Öl
1 1/2 tl Salz
Pfeffer

Zubereitung

Alle Zutaten außer dem Wasser im Mixer ( Glasblender)  mixen.
Lauwarmes Wasser zum Schluss vorsichtig dazugeben und damit die textur Steuern also wie dick oder dünn es werden soll. Mit Salz , Pfeffer und Zucker abschmecken.

Wer mag kann vor dem servieren 1 Eigelb für die Cremigkeit unterziehen…

Hält sich ca. 2 Wochen im Kühlschrank. Wenn die Gläser Vakuumiert werden noch länger…

Exkurs Fattorina / Fimar MPF 1.5 – Tipps zu Rezepten und Anwendung

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Bei diesem Beitrag handelt es sich um einen Gemeinschaftsbeitrag von diversen Pastidea-Facebookgruppen. Bilder wurden von veschiedenen Mitglieder zur Verfügung gestellt , danke schön.

Matrizen und auch den Adapter zur Fattorina/MPF 1.5  findet ihr auf den Gaumen-Freun.de   

1.) Früher gab es die Maschine mit Metalldeckel und optional mit Kunststoffdeckel

                                 
mit Metalldeckel                                                                        mit Kunststoffdeckel

 

2. Man kann die Maschine mit Original Abschneider bestellen oder ohne Abschneider. Wenn man sie ohne Abschneider bestellt, hat man die Möglichkeit mit einem Anschneider der Firma Häussler aufzurüsten, da der Originalabschneider nicht nachrüstbar ist da die Elektrik  für den Abschneider  fest in der Maschine verbaut ist.

Der Abschneider von Häussler kann hier bestellt werden.

Viele finden den Häussler Abschneider besser, da er in Intervallen abschneidet und nicht durchgehend, allerdings muss man sich im Moment noch mit ein paar Tricks behelffen damit er funktioniert, da er nicht auf den Matritzenadapter der Pastidea Matritzen passt. Dies hört sich aber schwieriger an als es ist.

Es gibt einen Adapter, um den Abschneider von Häussler zu verwenden. Alternativ kann man sich auch so helfen:

Ihr braucht ein Stück Filz ( oder wer hat, kann sich mit einem 3D Drucker einen Plastikring drucken ) und einen Minidichtungsring mit ca 1cm Durchmesser .

 

Diese kleine Schraube vorne abschrauben (mit einem Schraubenzieher T10 geht es am besten) und das Messer entfernen, dann den Dichtungsring drauf machen und das Messer wieder anbringen und mit der Schraube wieder festschrauben.

ungefähr 19 bis 20 cm Filz um den Adapter kleben , aufpassen das die Schraube frei bleibt. Der Filz sollte ca 5mm dick sein.

Und wer nichts auf den Adapter kleben möchte, kann es auch auf die Innenseite vom Abschneider tun. Hier wurde ein doppelseitiges Klebeband innen befestigt und dann ein paar Filzreste daraufgelegt. Passt perfekt.

Den Adapter mit Matritze aufschrauben und den Abschneider aufsetzen und festziehen, das Messer muss an der Matritze anliegen.

Und dann kann es auch schon losgehen .

 

Zu den Rezepten:
Funghi/Fusilli etc.  machte ich (Gisela) bislang nach folgendem Rezept:

1.000 gr. Semola
400 gr. Eier (ggf. teilweise Wasser)
in die Fattorina geben. Ca. 10 Minuten kneten, wenn man mag Ruhezeit, dann Ausgabe.


Mit diesem Rezept sind mir die kurzen Nudeln wie Risoni, Riso und Sternchen allerdings bislang nicht gelungen.
Elvira hat geholfen und mir diesen Tipp gegeben:

1.000 gr. Semola
450 gr. Eier
Mit K-Haken in der Kenwood 10 Minuten kneten. Wenn man mag abgedeckt ruhen lassen.
In die Fattorina geben und ausgeben.

Seht selbst, ein Träumchen mit Elvira´s Rezept, oder?

 

 

 

 

Käse-Sahne-Törtchen alla Sabina

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Foto und Rezept zur Verfügung gestellt von Sabina Werder

Vorbereitung:
Konditor Biskuit (vom Blog, Rezept Nr. 4) aus 6 XL Eiern auf einem tiefen Backblech (Backpapier oder Dauerbackfolie) gebacken.

Dies ist das Rezept:

Biskuit 3Zutaten:
4 Teile Ei
2 Teile Zucker
2 Teile Mehl (evtl. bis 50% davon Weizenpuder) (Anmerkung: Weizenpuder = Weizenstärke), zusammen sieben

Zubereitung:
Eier abwiegen (in dem Fall 6 XL-Eier) und die anderen Zutaten danach bemessen.
Eier mit dem Zucker sehr gut schaumig schlagen (15 min. Ballonbesen). Dabei evtl. Aromaten (Vanille, Zitronenabrieb) unterrühren.
Mehl/Pudermischung abwechselnd unterheben.
Sofort backen bei 180°C Ober-/Unterhitze.

Biskuit abkühlen lassen und stürzen. Entweder waagerecht durchschneiden und 12 Kreise mit einem Dessertring ausstechen oder -so habe ich es gemacht weil die Kreise schöner werden – im Backrahmen auf 2 Durchgängen gebacken und jeweils 12 Kreise mit dem Dessertring ausstechen.
Ich benutze eine Törtchenform von Baker’s Pride Professionelle Backform mit 12 Mulden (7,5 x 4,5 cm) und Hebeböden, antihaftbeschichtet – gibts z.B. bei dem großen A..zon.

Füllung Zutaten:
9 Blatt Gelatine
150 g Puderzucker
400 g Sahne (steif geschlagen)
750 g Magerquark
50 g Zitronensaft
abgeriebene Zitronenschale
Mark einer Vanilleschote

Zubereitung:
Gelatine einweichen
Quark mit Puderzucker, Vanillemark, Zitronenschale und Zitronensaft cremig rühren (Flexi)
Die Hälfte von der Quarkmasse abnehmen und beiseite stellen. Den Rest auf 50°C erhitzen und die ausgedrückte Gelatine einrühren.
Löffelweise die übrige Quarkmasse dazu geben und zusammen ein paar Minuten verrühren.
Abkühlen lassen ( ich habe den Topf in den Kühlschrank gestellt und ab und zu umgerührt) Wenn die Creme anfängt fest zu werden (geliert) , die aufgeschlagene Sahne gleichmäßig unterheben.

Fertigstellung:
Die Mulden mit Tortenrandfolie (5cm) auskleiden. Einen Biskuitkreis unten in die Form legen. Füllung darauf verteilen und den 2. Kreis oben auflegen. Über Nacht in den Kühlschrank stellen und fest werden lassen.
Törtchen aus der Form heben (geht super wenn man sie von unten mit dem Boden hochdrückt) Vom Blechboden ablösen, Tortenrandfolie abziehen und
mit Puderzucker und einem Tupfer Sahne verzieren und eine Mandarine darauflegen.

Tipp
Hält sich super ein paar Tage im Kühlschrank. Mindestens 1 Stunde vor dem Verzehr aus der Kühlung nehmen – dann wird die Füllung geschmeidiger bzw. ist nicht so fest.
Ich lasse die Tortenrandfolie drum – dann trocknet auch nichts aus und entferne sie erst bei denen die ich fertig mache zum Servieren.

Fusilli mit Kopfsalatpesto und Lachs

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Zutaten (4 Personen):

Für die Pasta:
500 gr. Semola/Hartweizengriess doppelt gemahlen
200 gr. Flüssigkeit (2 Eier aufgefüllt mit Wasser)
1 Spritzer Olivenöl

Für das Kopfsalatpesto:
100 gr. Salat (alternativ Rucola o.ä..)
50 gr. Olivenöl
15 gr. Pinienkerne
1 gekochte Kartoffel
50 gr. Gemüsebrühe

Für die Sauce:
Ein paar Löffel Öl
1 Schalotte oder kleine Zwiebel, in kleine Stücke geschnitten
150 gr. Lachs, in kleine Stückchen geschnitten
Rosemarin oder andere frische Kräuter
1 Hand voll Kirschtomaten
Salz/Pfeffer

Zubereitung:
In der Pastafresca oder im Pastamaker die Fusilli zubereiten. Ich habe die Fusilli A3 8,5 mm Matrize von Pastidea und den Pastamaker verwendet. In der Pastafresca von Kenwood geht es genauso.

Im Multizerkleinerer mit Messer die Zutaten für das Pesto einfüllen und mixen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Zur Seite stellen.

Nudelwasser mit Salz zum Kochen bringen.

In einer Pfanne das Öl erhitzen. Die Schalotte anbraten.
Lachs zugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die halbierten Tomaten zugeben und auch die Kräuter und wenige Minuten bei mittlerer Hitze braten.

Dann etwas von dem Kopfsalatpesto in die Pfanne mit dazu geben und ganz leicht (nicht zu gründlich) vermischen.

Fusilli kochen (frische Nudeln brauchen nur 2-3 Minuten). Wenn die Nudelsauce zu trocken ist, dann noch ewas Nudelwasser zur Sauce geben.

Die fertigen Nudeln in die Sauce geben, vorsichtig umrühren.
Servieren.