Cerkez Tavugu – Hähnchen-Walnuss-Aufstrich

image_pdfimage_print

500 g Wasser in den Topf geben Dämpfaufsatz einsetzen mit ca. 500 g halbierten Hähnchbrustfilet. 100 Grad einstellen und Filets je nach Dicke Dämpfen. Fleisch ca. 10 Min auskühlen lassen und in Fäden zerzupfen oder im Multi Schreddern.
1Zwiebel würfeln, 2Knoblauchzehen pressen und in 20 g Olivenöl andünsten. 200 g Walnusshälften und 50 g Gestückeltes Weißbrot oder Paniermehl im Multi Schreddern, Stufe 3-4. 250 g der Garflüssigkeit (evtl. mit Wasser oder Brühe auffüllen), 3TL Salz, 1TL edelsüß Paprika, 10 ml Zitronensaft 40 ml natives Ölivenöl, 1/2 TL Chilliflocken (je nach Geschmack) zugeben und vermischen. Nun die Flüssigkeit mit dem Hähnchenfleisch und den anderen Zutaten vermischen. Gekühlt servieren. Viel Spaß!
Das passt perfekt zum Fladenbrot .

Kartoffelbrot mit Bratwurst und Käse

image_pdfimage_print


Rezept und Bilder von Yvonne Koch

Zutaten und Zubereitung

Teil 1:
15g hefe
50g Sauerteig (LM)
250g Wasser

Teil 2:
350g Mehl (550)
150g Roggenmehl (1150)
10g Salz

Teil 3:
400g Kartoffeln in Brühe kochen
2 Zwiebeln gewürfelt und angebraten

1 bis 2 Paar rohe Bratwurst
ca 200 gr. geriebenen Käse je nach Bedarf

Erst Teil 1 vermengen und dann Teil 2 dazu geben. 10 Minuten mit dem Knethaken kneten.
Kartoffeln garen und grob reiben. Mit dazugeben und auch die Zwiebeln. Weitere 3 Minuten kneten. Falls der Teig zu klebrig ist weiteres Mehl mit dazu geben.
Form( Fettpfanne)  Buttern und den Teig drauf verteilen. Bratwurst ungegart drauf verteilen und mit Käse bestreuen.
Teig aufgehen lassen bis er sich verdoppelt hat.
Im vorgeheizten Backofen bei 250 Grad 10 Minuten und dann weitere 25 Minuten bei 200 Grad backen.

Frühlingsrollen

image_pdfimage_print


Fotos Linda Peter


Zutaten:
500 g Faschiertes (Hackfleisch)
2 Karotten
Frühlingszwiebel
1 Zwiebel 1 Chinesischer Knoblauch
1 Stückk Ingwer
etwas Zitronengras hab ich auch dazu gegeben
Chinakohl ca. 8 Blätter
1 Glas Sojasprossen
Sojasauce
Reisessig
Chili
Salz
Prise brauner Zucker
Sweet Chilisauce
Zum Bestreichen: Sesam/Rapsöl
Zum Füllen: Reisblätter

Zubereitung:
Karotten im Multizerkleinerer raspeln

Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden und Zwiebel/Knoblauch fein hacken
Ingwer fein hacken.
Chinakohl mit Multizerkleinerer oder Schnitzelwerk fein schneiden.

Zwiebel anschwitzen, Ingwer und Knoblauch auch, Faschiertes dazu geben und gut durchbraten, dann die Frühlingszwiebel, den feingeschnittenen Chinakohl ( 8 Blätter ungefähr) und die Sojasprossen untermischen und weg von der Herdplatte, damit das Gemüse knackig bleibt.

Gewürzt habe ich mit Chilisalz, Sojasauce, Reisessig, Prise braunen Zucker und etwas Sweetchilisauce. Alles gut durchmischen, etwas auskühlen lassen und dann in die vorbereiteten Reisblätter füllen. Gewürzt hab ich nach Gefühl da gibt’s keine Mengenangaben 😉

Die Blätter erst unter lauwarm fließendes Wasser halten und dann auf ein feuchtes Tuch legen, damit sie schön geschmeidig weich werden, das geht ganz fix,  so ca. zwei Minuten.
Dann die einzelnen Platten füllen, seitlich einschlagen und zusammenrollen. Mit der Naht nach unten auf ein Backblech setzen.

Sesam und Rapsöl mischen und die Rollen damit einpinseln.
Bei 200 Grad im Backofen ca. 20 Minuten backen

Wildhefe – Hefewasser – Fermentwasser ansetzen, pflegen und damit backen

image_pdfimage_print


Ausarbeitung und Foto zur Verfügung gestellt von Carmen Fischer

1. Flaschen Empfehlung
Ich nehme seit fast einem Jahr die leeren Tomaten-Sugo Flaschen wegen großer Öffnung, dickem Glas und oft nicht 100% dichtem Deckel (mein HW Überdruck macht auch mal zwischendurch am Deckel mal „sssssst“ und lässt Gas ab

2. Menge
Setzt ruhig mehr an, trinken von übrigem Hefewasser schmeckt mit Saft verdünnt gut und ist gesund für das Gedärm

 

3. Grundzutaten für den Neuansatz, sowie bei jeder Fütterung
-Wasser entweder gefiltert, still aus der Flasche oder abgekocht und abgekühlt. (Auch ein Rest Federweißer mit dem Hefesatz kann hineingegeben werden, sowie frisch gepresster Bio Apfelsaft) Wobei ich das NICHT abgekochte Wasser aus dem Bauchgefühl heraus bevorzuge, es lebt noch für mich und hat andere Strukturen sagt mein Gefühl.
– Süßes Futter in Form von kalt geschleudertem Bio Honig, Melasse, natürlichem Sirup wie Rübe, Ahorn… **Ergänzungen willkommen**

 

4. Grundzutaten, variabel, jeder nach Geschmack, Vorliebe, Vorhandensein, UNGEWASCHEN
denkt aber an die Geschmacksbeeinflussung für eure Backwaren! Dies sind die Träger, die Starter der natürlichen Hefebakterien
– Schalen von Obst, ruhig schrumpeligen Bio-Äpfeln, Bio-Bananen…**Ergänzungen willkommen**
– Schalen von Bio-Gemüse wie Karotte, Kürbis… **Ergänzungen willkommen**
– Kräuter und Blätter wie z.B. Zitronenmelisse, Zitronenverbene, Blattpetersilie, Rucola, Spitzwegerich, Vogelmiere, nur um die Fantasie anzuregen **Ergänzungen willkommen**
– Blütenblätter von Rose, Sonnenblume, Ringelblume, Löwenzahn, Malve, Kornblumen, Rotkleeblüten… weiter mit viel Fantasie **Ergänzungen willkommen**
-Trockenfrüchte, alles ungeölt, ungeschwefelt, ungewaschen! Die Bakterien sollen ja noch leben… + Trockenpflaumen sollen hocharomatisch und sehr aktiv sein + Rosinen, Korinthen, Sultaninen + Aprikosen + Datteln + Feigen + Cranberries **Ergänzungen willkommen**

 

5. Allgemeine Tipps und Empfehlungen für Neuansatz und Fütterung
Füllmenge incl. Aller Zutaten sollte 2/3 des Flascheninhaltes nicht überschreiten. Erst zimmerwarmes Wasser mit der Süße auflösen, schütteln, dann die auf ihrer Oberfläche Naturhefe enthaltenen Zutaten hinein, nochmals schön Luft hinein schütteln und Flasche zudrehen.

 

Empfohlene Gärtemperaturen sind 24-30°.

 

Gute Standorte sind Fensterbrett, beschattet, über der Heizung aber nicht zu heiß, Kühlschrank-Luftauslass, FritzBox oder sonstige Geräte die dauernd Wärme abgeben. Als “Gewächshaus-Effekt” gerne eine Klarsicht-Tüte darüber stülpen als Wärmespeicher und Verteiler.
HEFEWASSER MÖGLICHST NICHT IN DIE SONNE STELLEN!

 

6. Tägliche Routine vom Aufwachen bis zu Bett gehen
2-4 mal täglich Flasche mit Geschirrtuch bedecken, ganz vorsichtig Deckel andrehen, aufdrehen, entlüften. Flasche zudrehen und gut schütteln. Nochmal aufdrehen und entlüften und wieder zudrehen.

 

Wieder in Ruhe stehen lassen und sich über wachsende Aktivität freuen, wenn die Zutaten beginnen zu steigen, wieder abzusinken, zu tanzen

 

Irgendwann sieht man einen trüben Bodensatz, das ist ein Zeichen für Qualität.
Nach 4-6 Tagen ist das Hefewasser fertig gereift, aber noch schwach triebfähig und darf nun in den Kühlschrank. Die Triebfähigkeit erhöht sich mit jeder Fütterung, die dann alle 2-3 Tage stattfinden kann. Nicht zu viel Süße verwenden, sonst werden die Teige süß!
Wenn man das Hefewasser nach 6 Tagen nicht benötigt, nochmal entlüften und im Kühlschrank aufbewahren!

 

7. Backen mit Hefewasser
Das Hefewasser ist über eine Woche direkt aus dem Kühlschrank, geschüttelt, abgesiebt, für das Ansetzen von Teigen verwendbar, danach sollte man alles bis auf 50g getrunken und verbacken haben, und eine Fütterung wie beim Neuansatz vornehmen. 2 Tage später ist es wieder verwendbar für Teige.

 

Meiner Erfahrung nach ist der Erstansatz, der nach 4 Tagen fertig ist, erst nach mehreren Fütterungen richtig backstark. und wird mit jeder Fütterung stärker.

 

Empfohlen wird Poolish – Vorteig mit HW=Hefewasser, im Hauptteig normales Wasser. Wenn nur Hauptteig, dann halb Wasser halb Hefewasser.

 

Die Gärzeit sollte lange und warm geführt werden, auch wenn danach kalte Kühlschrank-Gare kommt, den Teig mindestens anderthalb Stunden im Warmen anspringen lassen, bevor er in den Kühlschrank darf.

 

Hefewasser, wie Lievieto madre auch, entwickelt einen großen Teil seiner Aktivität erst beim Backen, also nicht wundern, wenn ein Teig nicht ganz so viel an Volumen entwickelt, wie man es gewohnt ist.

 

FINGERDRUCKTEST empfohlen: Bemehlter Finger, Delle in Teig, bei 3/4 Gare, wenn das Gebäck noch aufreißen aufspringen soll, muss die Delle in einer bis knapp 2 Sekunden wieder oben sein. Bei Vollgare nach drei Sekunden, die Oberfläche vom Brot bleibt dann glatter, reißt nicht mehr oder nur wenig auf.
UND NUN VIEL VERGNÜGEN!

Gemüsebratlinge

image_pdfimage_print


Rezept und Bild von Nicole Karagöl

Zutaten 

Für 4 Portionen:
1 kleinen Sellerie
4 mittelgroße Möhren
1 Zwiebel
1 Ei
80 gramm Haferflocken
40 gramm Mehl
Salz, Pfeffer
Ich mach gern noch etwas Marsala oder Curry dran (max halber tl)

Zubereitung 

Zwiebel fein würfeln, Möhren und Sellerie im Multi reiben (Scheibe 3). Zwiebel glasig dünsten danach restliches Gemüse dazu geben und anschwitzen.
Masse etwas abkühlen lassen und dann mit den restlichen Zutaten vermengen.
Kleine Küchlein formen und in Olivenöl ausbraten

Brotlaibchen – LowCarb –

image_pdfimage_print


Fotos Dagmar Möller

Dieses Rezept und mehr von Dagmar gibt es hier: Töpfle und Deckele

Für 2 kleine Laibchen braucht Ihr folgendes:

Zutaten:
130 g Leinsamenmehl
40 g Süßlupinenmehl
40 g Flohsamenschalen (gemahlen)
17 g Weinstein-Backpulver
1,5 TL Salz
2 TL Südtiroler Brotgewürz
2 Eier
1/2 l Buttermilch

Topping:
2 EL Sesamsamen

Zubereitung:
Setzt den K-Haken (mit oder ohne Gummilippe – egal -) in die CC ein.

Eier und Buttermilch in den Kessel geben und auf Stufe 2 homogen vermischen.

Übrige Zutaten in einer separaten kleinen Schüssel abwiegen und und vorab schon mal gut durchmischen.

Dann esslöffelweise unter Rühren auf Stufe 1 zu der Eiermischung geben und anschließend ca. 3 Minuten weiter rühren, bis alles gut vermischt ist.

Währenddessen Backofen vorheizen: Heißluft 200 Grad!

Nun ein Backblech mit Backpapier belegen. Den Teig in 2 Hälften teilen und zu Kugeln formen und mit jeweils einem EL Sesamsamen bestreuen – leicht andrücken. Dann die Brote nach Wunsch einschneiden.

Ich habe Rauten geschnitten – sieht gut aus!

Die Brote in den heißen Backofen schieben und ca. 50 min. backen. (Stäbchenprobe)

Ofen ausschalten und die Brote in der Resthitze 30 min. nachziehen lassen.

 

Joghurt selbstgemacht

image_pdfimage_print


Rezept und Bilder von Andrea Plaschitz

Zutaten 

1 oder 1,5 l Milch (3,5%)
1,5 oder 2 EL Joghurt (natur)
3 Gläser mit Schraubverschluss (3 x 250 ml oder 3 x 450 ml)

( es kann jede Fettstufe verwendet werden sollte dann aber bei beidem gleich sein)

Zubereitung 

Milch in der Rührschüssel auf 90 Grad erhitzen (Flexirührelement, Rührstufe 1), sobald die 90 Grad erreicht, bzw. die Milch kocht (beobachten, Achtung schäumt leicht über, besonders bei 1,5 l sehr gut aufpassen, 1,5 l Milch Maximalmenge) auf 0 Grad schalten, mit dem Flexi auf Rührstufe 1 weiterrühren und auf 40 Grad abkühlen lassen. (das Aufkochen dauert ca. 5 Minuten, Abkühlen ca. 35 Minuten).

Wenn die Temperatur 40 Grad zeigt, mit Joghurt impfen – dh. Joghurt zugeben und nur kurz verrühren (habe gestartet mit bulgarischem Joghurt und nimm immer wieder von meinem letzten Joghurt für den neuen) und in die 3 mit heißem Wasser vorgewärmte Gläser füllen und zuschrauben (auf Sauberkeit achten).

Rührschüssel ausspülen und mit warmem Wasser füllen, Gläschen reinstellen (Wasser so nicht ganz bis zum Schraubverschluss, evtl. zuerst weniger hinein und dann auffüllen), auf 40 Grad und Timer auf 2:59 Stunden stellen. Ohne Einsatz und Rührelement, die 3 Gläser halten sich gegenseitig gerade.

Wenn die Zeit abgelaufen ist, die Gläser rausnehmen und abkühlen lassen (stelle sie in den Keller). Sofort nach dem Kaltwerden genießen oder im Kühlschrank etwa 2 Wochen haltbar. Für das neue Joghurt dann wieder die 1,5-2 Esslöffel davon nehmen.

 

 

Chili Salbe

image_pdfimage_print


Bilder und Rezept auf CC geschrieben von Claudia Kraft ( Rezept von Smarticular)

Zutaten 

100 ml hochwertiges Pflanzenöl (Sonnenblume, Raps, Olive)
10-12 g Bienenwachs (Alternative: 5-6 g Carnaubawachs)
25-30 g frische Chili oder 10-15 g getrocknete Chili
10-15 Tropfen ätherisches Öl mit schmerzlindernder und durchblutungsfördernder Wirkung, zum Beispiel Thymian, Rosmarin, Eukalyptus, Latschenkiefer

Ich habe einen Öl Auszug gemacht, in dem ich die getrockneten Chilis zuerst in der GM gemahlen habe (geht auch im Mörser) und im Olivenöl auf 70-80 C erhitzt habe und 45min auf Kochstufe 3 mit der CC laufen lies. Wenn ihr frische Chili Schoten verwendet zuerst säubern und zerkleinern (dafür Handschuhe anziehen). Ihr könnt den Öl Auszug auch mit einem Schraubglas und 2-6 Wochen Wartezeit machen. Mindestens einmal am Tag leicht schütteln, um Schimmelbildung zu vermeiden.

Das fertige Chili-Öl zum Filtern durch ein Tuch oder einen Kaffeefilter gießen.

Zubereitung

Zum Chili-Öl das Wachs und ggf. Lanolin dazu geben, dabei mit einem sauberen Holz- oder Glasstäbchen umrühren, bis alles geschmolzen ist. Flexi geht sicher auch, wollte ich aber dafür nicht verwenden.
Ein paar Tropfen auf einem Teller geben und kalt werden lassen und prüfen, ob die richtige Konsistenz erreicht ist. Falls die Salbe nicht fest genug ist, etwas mehr Wachs hinzugebenm oder im umgekehrten Fall etwas Öl nachgießen, wieder umrühren und erneut testen.
Wenn die Konsistenz passt, die fertige Salbe in desinfizierte Tiegel abfüllen.
Beim Abkühlen 10-15 Tropfen ätherisches Öl hinzugeben und unterrühren.
Ich habe Eukalyptus dazu gegeben.

Anwendung:
gut bei akuten Beschwerden ein- bis zweimal am Tag auf die entsprechenden Stellen auftragen. Weil das Chili auch die Haut reizt, Anwendung nicht zu oft wiederholen. Nicht für Schwangere und Kinder geeignet.

Cheesecake Tiramisu

image_pdfimage_print

Platzhalter für ein Foto

Rezept aus Alta Scuola di Cucina Kenwood 12/2017
und aus dem Italienischen übersetzt

für 4 -6 Personen

Zutaten:
Für die Mascarponecreme:
50 gr. Zucker
25 gr. Wasser
3 Eigelb
100 gr. frische Sahne
250 gr. Mascarpone
Für die Schokoladencreme:
50 gr. Zucker
25 gr. Wasser
3 Eigelb
200 gr. frische Sahne
130 gr. Bitterschokolade
Für den Zusammenbau:
300 gr. Löffelbiskuit
4 Scheiben Biskuitboden mit 8 cm Durchmesser
Dunkler Kakao
1 Glas gezuckerter Espresso
300 gr. frische Sahne

Zubereitung:
Auf einer Platte 4-6 Patisserieringe mit 8 cm Durchmesser aufstellen.

In die Mitte von jedem Ring eine Biskuitbodenscheibe legen und mit dem Espresso bepinseln.

Die Löffelbiskuits am Rand der Ringe verteilen, so dass sie alle nebeneinander stehen.

Mascarponecreme:
Mit dem Ballonschneebesen die Eigelb aufschlagen, bis das Volumen sich vergrößert hat und schön schaumig ist.
In eine Kasserolle Wasser und Zucker geben und die Temperatur auf 121 Grad bringen.
Diesen Sirup langsam in das Eigelb laufen lassen, während dessen weiter mit dem Ballonschneebesen rühren, bis zum vollständigen Erkalten der Masse.
Jetzt den Mascarpone mit dem Schneebesen einrühren, bis alles cremig ist. Dann die halb-geschlagene Sahne zufügen.
Diese Creme auf den Biskuitscheiben verteilen und zwei Stunden in Kühltruhe/Gefrierfach kühlstellen.

In der Zwischenzeit die Schokoladencreme zubereiten:
Eigelb in der Schüssel mit dem Ballonschneebesen aufschlagen.

In einer Kasserolle Wasser und Zucker zufügen und auf 121 Grad erhitzen.

Den Sirup nun wieder den Eigelb zugeben, wie es auch schon bei der Mascarponecreme gemacht wurde.

Die Sahne halb aufschlagen und im Kühlschrank kühl stellen.

Nun die Schokolade grob zerkleinert im Wasserbad schmelzen. Arbeitet ein Viertel der Sahne in der warmen Schokolade unter und mischt, bis die Masse glänzend und elastisch wird.

An diesem Punkt vorsichtig die Mischung aus Eigelb und Sirup zufügen.

Mischt jetzt die restliche Sahne vorsichtig der Mischung unter (in 2-3 Portionen), immer von unten nach oben mischend. Alles auf die Mascarponecreme laufen lassen, so dass die nächste Schicht entsteht und nun bitte die Ringe mit Füllung nochmals für zwei Stunden in die Kühltruhe/Gefrierfach geben.

Wenn ihr das Dessert serviert, schlagt die Sahne mit dem Ballonschneebesen auf. Entnehmt das Halbgefrorene aus dem Gefrierschrank, entfernt vorsichtig die Ringe und verfolgständigt das Dessert indem ihr großzügig löffelweise Sahne verteilt und das Dessert mit Kakaopulver bestreut.

Cooking Chef / Cooking Chef Gourmet

image_pdfimage_print


( Bild Elvira Preiß )                                                       ( Bild Margit Fabian )

Kenwood Cooking Chef                                                           Kenwood Cooking Chef                        Gourmet 

180° C Höchsttemperatur                                                          140° C Höchsttemperatur

gradgenau einstellbar                                                                    ca 2 gradgenau einstellbar

Temperatur läuft auch ohne Rührelement

10 Intervallstufen                                                                        3 Intervallsufen
1 – Dauerrühren                                                                              0 – Dauerrühren
2 – 5 sec                                                                                              1 – 5 sec
3 – 30 sec                                                                                            2 – 10 sec
3 – 20 sec
4 – 30 sec
5 – 40 sec
6 – 50 sec
7 – 1 Min
8 – 2 Min
9 – 5 Min

Timer 8 Stunden                                                                       Timer 3 Stunden
perfekt für Slow Cooking                                                      mus für längere Zeit nachgestellt werden

Timer läuft nicht automatisch                                             Timer läuft automatisch mit
mit im normalen Betrieb                                                        sobald man die Maschine startet

Aus / ein Schalter                                                                     immer Stand by

Temperatur wird beim Ausschalten                                   Temperatur muss manuell zurück
automatisch zurück gestellt                                                   gestellt werden

Koch / Rühr Element kann                                                      Koch Rühr Element besser
zusätzlich benutzt werden

Anschlüsse 

vorne Niedergeschwindigkeitsanschluss                    vorne Niedergeschwindigkeitsanschluss
oben 1 Hochgeschwindigkeitsanschluss                     oben 2 verschiedene
Hochgeschwindigkeitsanschlüsse.                                 Das Zubehör wurde geändert so das 1
der ganz alte Multi passt nicht mehr                              Anschluss nicht mehr gebraucht wird

24 Automatikprogramme 

Herzhaft / Sauce 
* Bechamelsauce
* Klassische Sauce
*Sauce Hollandaise

Herzhaft / Hauptgericht 
*Hühnchen aus dem Wok
*Risotto mit Gemüse
*Boufe Bourguignon
*Gemüsesuppe

Dampfgaren 
*gedünsteter Lachs

Slow Cooking
*Szegediner Gulasch
*Ballottine vom Kalb

Süß – Schokolade temperieren
*Temperieren von weißer oder Milchschokolade
*Temperieren von dunkler Schokolade

Süß – Teig 
*Brandteig
*Brotteig
*Brioche Teig

Süß – Meringue
*italinisches Meringue
*Schweizer Meringue

Süß – Kompott
*Erdbeerkonfitüre
*Geleefrüchte

Süß – Creme 
*Konditorcreme
*Englische Vanillecreme
*Zabaione

Sonstiges 
*Pate a bombe
*Popcorn

Zubehör der CC passt                                                     Zubehör der Gourmet passt 
mit AdapterKAT002ME                                                   mit Adapter  KAT001ME

Vergleich der neuen Maschinen und der Gourmet 

Modell  Cooking Chef Gourmet Cooking Chef XL Connect Titanium Chef XL Patissier
Kochfunktion ja ja nein nur Wärmefuntion bis 80°
Motorleistung 1500 Watt 1500 Watt 1400 Watt
Leistung Induktion 1500 Watt 1500 Watt keine
Leistung kombiniert 2000 Watt 2000 Watt keine
Schüsselkapazität 6,7 ltr 6,7 ltr 7 ltr / 5 Ltr
Kochkapazität 3 Liter 3 Liter
Verarbeitungsmenge:
Kuchenteig 4,55 kg 4,55 kg 4,0 kg / 2,0 kg
Eiweiß 1 bis 16 1 bis 16 1 bis 16 / 1 bis 8
Hefeteig 2,56 kg 2,56 kg 2,56 kg / 564g
Geschwingigkeiten 8 7 7
Rührintervallstufen 9 4 4 + Unterhebintervall
Temperaturspanne 20 bis 180° C 20 bis 180° C Wärmefunktion bis 80°
Standardzubehör Schneebessen Schneebessen Schneebessen
K- Haken K- Haken K- Haken
Knethaken Knethaken Knethaken
Flexi-Rührelement Flexi-Rührelement Flexi-Rührelement
Koch Rühr Element Koch Rühr Element keins
Spritzschutz Spritzschutz Spritzschutz
Hitzeschutz Hitzeschutz Hitzeschutz
Edelstahl Kochschüssel Edelstahl Kochschüssel EdelstahlRührschüssel 7 + 5 ltr
hitzefeste Unterlage hitzefeste Unterlage keine
Dampfgarsieb Dampfgarsieb keins
Küchenwaage extern Waage integriert Waage integriert
Thermo Glas Mixaufsatz Thermo Glas Mixaufsatz
Multizerkleinerer komplett Multizerkleinerer komplett
Zugangscode Club ja ja – ja
Wlan + App nein ja – nein
integrierte Programme 23 13 6