Hefe-Guglhupf

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Fotos Stine Helm. Rezept ursprünglich von den Backschwestern und von Stine Helm abgewandelt

Zutaten:
500 g Mehl 405er
5 gr Hefe
100 ml Milch
120 g Zucker
1 Prise Salz
4 Eier Größe M
200 g Butter
300 g Johannisbeeren (alternativ könnten auch Heidelbeeren, Kirschen o.ä. gehen)

Zubereitung:
Für den Vorteig:
Von den angegebenen Mengen 50 ml Milch , 1 EL Zucker und 2 EL Mehl  abnehmen, zusammen mit Hefe mischen und mindestens 2 Stunden an einem warmen Ort gehen lassen. Geht direkt in der Kenwood Schüssel, ohne Temperatur.

Wenn der Vorteig reif ist (viele Bläschen) das restliche Mehl, die Milch, den Zucker und die Prise Salz zugeben und mit dem K-Haken verrühren auf min. Danach werden die Eier einzeln zugegeben. Danach auf Flexi umsteigen und die weiche Butter nach und nach unterrühren. Es ergibt einen weichen glänzenden Teig. Ganz am Schluss wieder mit dem K-Haken die Johannisbeeren unterheben.

Die Masse in eine gebutterte Gugelhupfform (z.B. NordicWare) geben und in der Form nochmals mindestens eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen (Gärapparat bei 28 Grad) gehen lassen. Das Volumen wird nur etwas mehr, weil der Teig schwer ist.


Den Backofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.

Den Gugelhupf bei 175Grad O/U 50 Minuten backen lassen.
Nach dem Backen in der Form erkalten lassen.


Der Kuchen ist wenig süss, dank der sauren Beeren. Wer das nicht mag, mehr Zucker in n den Teig oder Puderzucker oben drauf.

Sandwichtorte für Fussballfans – Fussballtorte WM-Sandwichtorte

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Fotos und Anleitung zur Verfügung gestellt von Sabine Zorba

TOASTBROT (nach Valesa Schell) 🙂
Doppelte Menge für eine große Auflaufform nötig!!
Hefevorteig:
– 100 g Weizenmehl 550
– 100 g Buttermilch
– 3 g frische Hefe
– 3 g Salz
Alle Zutaten miteinander verkneten (Knethaken) und 4 Stunden bei Raumtemperatur gehen lassen.
Hauptteig:
– Hefevorteig
– 400 g Weizenmehl 550
– 100 g Weizenmehl 1050
– 120 g Buttermilch
– 80 g Lievito Madre
– 150 g Milch
– 25 ml Wasser
– 35 g Butter
– 20 g Zucker
– 10 g Salz
– 5 g Hefe (od. 10g wenn kein LM vorhanden)Zubereitung:
Alle Zutaten, außer der Butter, in die Teigschüssel geben.
Alles 5 Minuten bei kleinster Geschwindigkeit verkneten (Knethaken), dann nochmal 3 Minuten bei höchster Geschwindigkeit.
Die Butter in kleinen Stücken in die Schüssel geben und nochmal 2 Minuten auf mittlerer Stufe unterkneten.
Den Teig auf ein Backbrett geben, ein paar mal falten und rundwirken.
1 Stunde abgedeckt ruhen lassen.

Den Teig dann in
kleine Stücke teilen, jeden Teigling ein paar mal falten, Fladen draus machen und diese aufrollen.
Die aufgerollten Fladen kommen dann nebeneinander in eine gefettete Form.
Den Teig in der Form 60 Minuten gehen lassen.

Das Brot bei 240 Grad in den Ofen geben, die Hitze auf 200 Grad reduzieren und 40 – 50 Minuten backen.
Beim Einschießen den Backofen schwaden. Nach 10 Minuten den Dampf ablassen.
Das Brot rausnehmen und mit dem Bräunwisch (großer Brotpinsel) und Wasser abstreichen.

SANDWICHTORTE:
1Kg Frischkäse
1Kg Kräuterfrischkäse
1 Salatgurke
2 Paprika
4 Karotten
4 Lauchzwiebeln
Käseaufschnitt
Hähnchenschinken
2 Gläser Gemüseaufstrich
250g Butter
Pfeffer, Paprika (Chili), Kräuter (Petersilie, Koriander, Karottengrün), Schnittlauch

Das ausgekühlte Brot 2x durchschneiden.


Den untersten Boden mit Frischkäse bestreichen, mit Pfeffer und Paprikapulver bestreuen. Geraspelte Karotten darauf und in Ringe geschnittene Lauchzwiebeln darauf verteilen.
Käsescheiben aufschichten, Salatgurke in Scheiben darauf legen und eine weitere Schicht Käse.

Den zweiten Boden mit Frischkäse bestreichen und auflegen.
Obere Seite des Bodens nun mit Gemüseaufstrich bestreichen, Paprikastreifen verteilen und eine Schicht Schinken auflegen.
Den dritten Boden mit Butter bestreichen und drauflegen.
Die Torte nun mit Kräuterfrischkäse eindecken und nach Lust mit Kräutern bestreuen und mit Gemüse dekorieren.

(Belag kann nach Wunsch variieren: gekochte Eier, Radieschen, Oliven…)

Erdbeer-Gugl

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Rezept aus dem Buch “Feine Gugl” und auf CC umgesetzt

Zutaten für 54 Gugl (bei mir kommen nur ca. 45 Gugl raus)
etwas Butter/Mehl für die Formen
Mark aus einer Vanilleschote
90 gr. Butter
90 gr. Puderzucker
6 EL Amarettolikör
3 Eier
45 gr. Sahne
105 gr. Mehl
120 gr. frische Erdbeeren
ggf. Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:
Alle Zutaten bereitstellen, sie sollten Zimmertemperatur haben
Die Sahne am besten gleich in ein Gewürzmühlenglas geben.

Etwas Butter zum Schmelzen  bringen und mit einem Pinsel die Guglformen bepinseln. Wenn die Butter kalt ist, etwas Mehl darüber stäuben.

Backofen auf 210 Ober/Unterhitze vorheizen.

Erdbeeren würfeln (ich hab das Messer genommen, Würfler ginge auch). Und in einer extra Schüssel mit dem restlichen Amaretto vermengen. Etwas von dem Mehl über die Erdbeeren stäuben.

Butter in CC geben, 40 Grad, bis die Butter geschmolzen ist. Flexielement einspannen.
Puderzucker dazusieben, Vanillemark und Hälfte vom Amaretto hineinrühren.

Die Eier nach und nach zugeben und weiterrühren lassen.

Sahne in der Gewürzmühle kurz schagen. Und mit Silikonspachtel von Kenwood unterheben.
Restliches Mehl sieben und ebenfalls vorsichtig unterheben.
Das Erdbeergemisch ebenfalls unter die Masse heben.


Der Teig ist ganz flüssig. Je einen Löffel in die Formen füllen.


Im Backofen (eher unteres Drittel) ca. 14 Minuten backen.

Aus dem Ofen holen, abkühlen lassen, herauslösen.

Tipp:
In eine Plastikdose (z.B. Tupper oder Emsa) kurz nach Abkühlen füllen und verschlossen in den Kühlschrank stellen. So halten sie sich ein paar Tage frisch. Ca. eine Stunde vor Verzehr herausholen.

Hefe-Guglhupf

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Fotos und Anleitung Stine Helm

Meine Suche nach einem Hefe-Guglhupf war erfolgreich. Ich habe in „Angebacken“ ein Rezept bekommen, das ich für mich abgewandelt habe.

Zutaten:
Für den Hefeteig:
500 g Mehl Type 550
5 gr Hefe
90 g Zucker
1 Prise Salz
100 g weiche Butter
1 TL abgeriebene Zitronenschale
3 Eidotter
225 ml lauwarme Milch (mehr)
250 gr getrocknete Kirschen in Kirschwasser eingeweicht
Zuckerguss oder Puderzucker

Zubereitung:
Bis auf die Butter und die Kirschen alle Zutaten 5 min auf niederer Stufe mit Knethaken mischen. Es soll ein weicher Teig werden.

Danach auf Stufe 1. (Kenwood CC) mit dem Flexi weitere 10 min rühren und dabei die Butter stückweise zugeben.

Am Schluß die getrockneten Kirschen kurz unterrühren. Gehen lassen, bis der Eindruck mit dem Finger erst verzögert wieder hoch kommt (dauerte ca. 4 Stunden).

Teigling rund auf Spannung bringen. Wie bei Bagels ein Loch in die Mitte machen. In eine gefettete Backform geben. Wieder gehen lassen bis die Gare wie oben beschrieben erreicht ist.

Auf 175 Grad 50 Minuten/Ober-Unterhitze backen.

Spargelcremesuppe mit Lachs

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Rezept und Foto von Karsten Remeisch

Zutaten:
• Schalen und Abschnitte von 2kg Spargel (vorab sammeln und einfrieren)
• 2L schwache Gemüsebrühe (Dosierung halbieren)
• 50g Butter
• 50g Mehl
• Weißwein / Zitronensaft
• 200ml Sahne
• 2 Eigelb
• Muskatnuss
• Salz
• Zucker
• Weißer Pfeffer

• 500g Spargel (-Köpfe)
• Butterflocken
• Salz
• Zucker

• 150g Lachsfilet pro Person
• ½ Bund Schnittlauch

Zubereitung:
Die Schalen mit etwas Gemüsebrühe in 2 Liter Wasser für 1 Stunde bei 98 Grad ziehen lassen. Anschließend durch ein feines Sieb abseihen und in einem Topf warm halten
Spargelköpfe schälen und in 3 cm lange Stücke schneiden. Mit Salz und etwas Zucker würzen, ein paar Butterflocken darauf verteilen und dünsten, oder Sous-Vide garen. (Der Spargel sollte im Beutel nebeneinander liegen, evtl. auf 2 Beutel aufteilen)
– Dünsten: 20-30 Minuten bei 110°C
– Sous-Vide: 40-60 Minuten bei 85°C
Den Spargel aus dem Beutel nehmen (Saft zur fertigen Brühe geben) und abgedeckt beiseitestellen, damit er nicht austrocknet.
Den Flexi einsetzen und die Temperatur auf 120°C stellen. Butter schmelzen und anschließend das Mehl zugeben. Permanent auf langsamster Stufe rühren, bis sich Mehl und Butter verbunden haben und keine Klümpchen mehr vorhanden sind.
Die heiße Brühe kellenweise zugeben, dabei immer wieder aufkochen lassen, bis die Suppe fast zu dünnflüssig ist. Die Temperatur auf 98°C reduzieren und 30 min. köcheln lassen, damit sich der Mehlgeschmack verliert. Restliche Brühe einfrieren oder entsorgen.
Währenddessen den Lachs mit Salz würzen und erst auf der Fleischseite für 2-3 Minuten bei hoher Temperatur anbraten, bis er etwas Farbe bekommen hat. Wenden und auf der Hautseite bei mittlerer Temperatur garziehen lassen.
Die Temperatur der Suppe auf 75° reduzieren. Die Eigelbe mit der Sahne in einer Schüssel verquirlen und langsam in die Suppe fließen lassen. Dauerhaft rühren und auf keinen Fall mehr kochen lassen.
Die Suppe mit Salz, Zucker, Pfeffer und Weißwein oder Zitronensaft abschmecken.
Auf Suppenteller verteilen, die Spargelspitzen und den gezupften Lachs einlegen. Mit etwas Muskatnuss und Schnittlauch garnieren.

Honigmelonensuppe

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Rezept und Foto zur Verfügung gestellt von Karsten Remeisch

Die Melonensuppe ist eher eine Vorspeise, denn danach kam die Lust auf etwas herzhaftes.
Für 2 Nasen:

1 Honigmelone (Cantalupe, Galia, etc.) aus dem Kühlschrank
6 Streifen Bacon
1/2 rote Chili fein gehackt (mehr nach Geschmack)
4 EL Cointreau (alternativ geriebene Orangenschale)
1-2 EL Weißweinessig
Schlagsahne
Pinienkerne
Salz
(Zucker)

Zubereitung:
Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Öl rösten, anschließend den Bacon kross braten und auf etwas Küchenrolle abtropfen lassen.
Die Sahne steif schlagen (Schneebesen oder Gewürzmühle).

Die Melone halbieren, entkernen und das Fruchtfleisch mit fein gehackter Chili, und Weißweinessig, Cointreau im Blender mixen. Mit Salz (Zucker nur bei Bedarf) abschmecken.
Die Suppe sollte einen pikanten Geschmack haben, aber nicht wirklich salzig sein.
Die Suppe in den Melonenschalen verteilen, mit Bacon, Sahne und Pinienkerne garnieren.
Wer mag, kann noch etwas Basilikum drüber zupfen. (Geschmackssache)

Je kälter die Suppe ist, desto besser schmeckt sie. Ich habe sie vor dem Servieren noch mal für 20 Minuten in den Froster gestellt.

Sedanini al forno mit Lachs und Brokkoli

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3 Personen

Zutaten:
Nudelteig:
250 gr. Semola
100 gr. Flüssigkeit (davon 1 Ei, Rest Wasser)
5 gr. Olivenöl
1/2 EL Kurkuma

300 gr. Brokkoli
1-2 Lachsteaks
2-3 EL Zitronensaft
Salz, Pfeffer
Tomatensoße mit Ricotta (ggf. Rest vom Vortag, oder eine Portion, die eingefroren wurde, geht auch ohne Ricotta)
1 Packung Mozzarella
50 gr Parmesan

Zubereitung:
Im Kessel Nudelteigzutaten einfüllen, K-Haken einsetzen und bei mittlerer Geschwindigkeit ein paar Minuten rühren lassen. Teig soll bröselig sein

Geschirrtuch über die Schüssel legen und Teig ca. eine halbe Stunde ruhen lassen.
Dann nochmals kräftig durchrühren mit dem K-Haken und Nudeln über die Pastafresca ausgeben. Hier wurde die Sedaninimatrize von Pastidea verwendet

Brokkoli putzen, waschen, in Röschen teilen und im Salzwasser 5 Minuten kochen.

Nudeln ganz kurz (ggf. 30 Sekunden, maximal 1 Minute) im Wasser kochen. Es sind ja frische Nudeln und sie werden später im Backofen noch gebacken, also sehr bissfest!
Zur Seite stellen.

Lachs-Steak waschen, trocken tupfen, entgräten in kleine Stücke schneiden. Mit ewas Zitronensaft beträufeln, salzen und pfeffern

Mozzarella würfeln.

Backofen auf 200 Grad O/U vorheizen.

Nudeln, Brokoli und Tomatensauce in Auflaufform geben und umrühren.

Lachsstücke darauf verteilen.
Danach die Mozzarellastücke und etwas Parmesan darüber reiben.

Für 20 Minuten im Backofen, 200 Grad O/U überbacken.

Guten Appetit!

Alkoholfreie Cocktails – Pina Colada Copacabana Fruitpunsch

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Fruitpunsch

Perfekte alkoholfreie Cocktails für Kindergeburtstage und warme Sommertage

Es werden immer zwei Mengen aufgeführt:
a.) Menge für eine Blenderfüllung (Haushaltsmenge)
b.) Partymenge

1.) Fruitpunsch
a.) Menge für eine Blenderfüllung (ca. 4 Gläser a 200 ml)
250 ml Orangensaft
200 ml Ananassaft
250 ml Marajucasaft
50 ml Limetten- oder Zitronensaft
50 ml Grenadine

Alle Zutaten zusammen mit 1-2 Hand voll Eiswürfel in den Blender geben. Mixen.
Wenn man möchte, lässt man die Grenadine beim Mixen weg und gibt portionsweise pro Glas über einen Teelöffel laufend die Grenadine zu. Dann hat man einen Cocktail mit mehreren Farben (gelb und rot).

b) Partymenge (ca. 16 Gläser a 200 ml)
1 Liter Orangensaft
800 ml Ananassaft
1 Liter Marajucasaft
200 ml Limetten- oder Zitronensaft
200 ml Grenadine

Alle Zutaten in einer großen Schüssel zusammenrühren und dann portionsweise  je mit 1-2 Hand voll Eiswürfel im Blender mixen.
Wenn man möcht,e lässt man die Grenadine beim Mixen weg und gibt portionsweise pro Glas über einen Teelöffel laufend die Grenadine zu. Dann hat man einen Cocktail mit mehreren Farben (gelb und rot).

2.) Copacabana
a.) Menge für eine Blenderfüllung (ca. 4 Gläser a 200 ml)
400 ml Orangensaft
200 ml Ananassaft
80 gr. Kokossirup
70 gr. Grenadine (ggf. mehr, falls die Farbe noch nicht passt, aber Achtung, dann wird es süss)
40 gr. Limetten- oder Zitronensaft

Alle Zutaten zusammen mit 1-2 Hand voll Eiswürfel in den Blender geben. Mixen

b.) Partymenge (ca. 10 Gläser a 200 ml)
1 Liter Orangensaft
500 ml Ananassaft
200 gr. Kokossirup
180 gr. Grenadine (ggf. mehr, falls die Farbe noch nicht passt, aber Achtung, dann wird es süss)
100 gr. Limetten- oder Zitronensaft

Alle Zutaten in einer großen Schüssel zusammenrühren und dann portionsweise  je mit 1-2 Hand voll Eiswürfel im Blender mixen.

3.) Pina colada free Pina colada sin
a.) Menge für eine Blenderfüllung (ca. 4 große Gläser a 200 ml bzw. 8 kleine a 100 ml)
490 ml Ananassaft
175 ml Kokossirup
105 ml Sahne (kann auch fettreduzierte sein)
35 ml Kokosmilch

Alle Zutaten zusammen mit 1-2 Hand voll Eiswürfel in den Blender geben. Mixen

b.) Partymenge (ca. 8 große Gläser a 200 ml bzw. 16 kleine a 100 ml)
1 Liter Ananassaft
360 ml Kokossirup
215 ml Sahne (kann auch fettreduzierte sein)
70 ml Kokosmilch

Alle Zutaten in einer großen Schüssel zusammenrühren und dann portionsweise  je mit 1-2 Hand voll Eiswürfel im Blender mixen.

Riccioli mit Tomatensauce und Auberginen – Pasta alla Norma

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Auf Sizilien begegnen einem Spaghetti oder Maccheroni “alla Norma” immer wieder. Es handelt sich dabei um eine Kombination mit Pasta, Tomatensauce und gebratenen Auberginen. Anstelle der klassischen Spaghetti habe ich hier Riccioli (zu Deutsch: Locken) verwendet.

2 Personen

Zutaten:
Pasta
250 gr. Semola gemahlen
100 gr. Flüssigkeit (1 Ei und Rest Wasser)
5 gr. Öl
Tomatenoße
300 gr. Tomaten (wenn es keine guten frischen nehmen, dann gerne aus der Dose)
Öl
2 Knoblauchzehen
1 Zwiebel
frisches Basilikum
1 Lorbeerblatt
Prise Zimt
Salz/Pfeffer, ggf. eine Chili getrocknet
Weiter:
Öl

2 Auberginen
Salz
2 EL Ricotta
Pfeffer

Zubereitung:
Tomatensauce:
Die Tomatensauce mache ich gerne schon einen Tag vorher. Am besten in doppelter oder dreifacher Menge.

Zuerst Öl in CC geben, Temperatur 140 Grad, Flexielement Rührstufe 2. Zwieben und zerdrückten Knoblaluch zugeben und anschwitzen. Dann Tomaten (frisch oder aus Dose), Basilikum, 1 Lorbeerblatt zugeben. Sobald alles aufgekocht ist, auf 95 Grad reduzieren, Rührintervall verlängern (bei CC auf 3, bei Gourmet auf ca. alle 3-5 Minuten rühren). Timer auf 2-3 Stunden einstellen.
Zur Not geht es auch kürzer, aber je länger die Sauce köchellt, desto besser der Geschmack.
Wenn die Soße fertig ist, die Gewürze zugeben und falls es frische Tomaten waren durch den Passieraufsatz oder Slow-Juicer jagen, damit die Tomatenhaut entfernt wird.  Bei Tomaten aus der Dose kann man sich diesen Arbeitsgang sparen.

Pasta:
Zutaten in Kessel geben, mit K-Haken rühren (gerne ein paar Minuten).
Wenn Zeit ist, den Teig ein paar Stunden abgedeckt stehen lassen. Das Gluten kann sich dann besser entwickeln und die Flüssigkeit besser absorbiert werden.
Matrize (hier Riccioli von Pastidea, zu Deutsch “Locken”) einlegen und zu Nudeln verarbeiten.

Finish:
Nudeln kochen und zur Seite stellen

Auberginen in ca. 1 cm große Würfel schneiden.
Wenn Zeit ist: Mit Salz bestreuen und ca. eine Stunde ziehen lassen. Wenn keine Zeit ist, geht es auch so.

In einer Grillpfanne reichlich Öl erhitzen, dann Auberginen zugeben und anbraten.
Wer Röstaromen mag, gerne auch scharf anbraten.

Tomatensoße erhitzen.
Auberginen in etwas Tomatensauce geben, gekochte Nudeln zugeben und vorsichtig umrühren und mit Pfeffer abschmecken.

Servieren und etwas Ricotta darüber geben.

Rhabarber-Baiser Kuchen mit geh. Pistazien

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Rezept und Bilder von Ursula Faulhaber

Zutaten 

Teig:
250 g Margarine, weich
250 g Zucker, fein
1 EL Vanillezucker, Bourbon
2 Ei(er), ganz

4 Eigelb
100 g Stärkemehl
250 g Dinkelmehl, Type 630
2 TL Weinsteinbackpulver
1/2 TL gestr. Zitronentraum ( Zitronenabrieb )

Für den Belag:
1200 g-1500 g Rhabarber, in Stücken

Baisermasse:

4 Eiweiß
1 Prise Salz

250 g Zucker, fein
2 TL Zitronensaft
Gehackte Pistazien
Dekorpuder , zum Bestäuben

Zubereitung 

Für den Rührteig die weiche Margarine mit Zucker, Vanillezucker und dem Zitronentraum ( Zitronenabrieb) schaumig rühren, Eier und Eigelbe nacheinander zufügen und zu einer Schaummasse rühren, Mehl-Stärke-Backpulver-Gemisch mit dem Mehlsieb dazu geben und zu einem geschmeidigen Rührteig zusammenrühren. Den Teig in die Backschnitte, bzw. das Giga-Herz ( Backblech oder große Form )  streichen und mit dem geputzten, in Stücke geschnittenen Rhabarber belegen. Im vorgeheizten Backofen bei 180° C für 45 Min. backen.

In der Zwischenzeit das Eiweiß sehr steif schlagen und den feinen Kristallzucker unter weiterem Schlagen einrieseln lassen, Zitronensaft darunter mischen.
Die Hälfte der Baisermasse mit der kleinen Winkelpalette auf dem gebackenen Kuchen verteilen, restliche Masse in einen Spritzbeutel mit Brandteigtülle füllen und beliebige Rosetten auf den Kuchen spritzen, mit gehackten Pistazien bestreuen. Den Kuchen bei gleicher Temperatur so lange weiterbacken, bis das Baisergitter goldgelb ist ( ca. 15 Min. )
Den erkalteten Kuchen mit Dekorpuder bestäuben und in Stücke schneiden.