Archiv für den Monat: März 2017

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Kerniges Roggen-Mischbrot

 

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Rezept und Fotos von Dietmar Völlmar

Zutaten:

Sauerteig:
200g Roggenmehl 1150
200g Wasser (50°C)
50g Roggenanstellgut

Saaten-Brühstück:
90g Kürbiskerne
60g Leinsamen
3g Salz
150g Wasser (kochend)

Hauptteig:
Sauerteig
Saaten-Brühstück
275g Wasser (45°C)
320g Roggenmehl 1150
80g Weizenmehl 550
50g feiner Hartweizengries
15g Salz
24g Honig
4g Frischhefe

Zubereitung:

Sauerteig:
Alle Zutaten zu einer homogenen Masse vermischen und 12-24 Stunden reifen lassen.

Saaten-Brühstück:
Kürbiskerne und Leinsamen auf mittlerer Hitze rösten bis sie eine schöne Farbe haben und angenehm duften.
Die Saaten mit dem Salz in eine Schüssel geben und mit dem kochenden Wasser übergießen. 1-2 Stunden abkühlen lassen.

Hauptteig:
Alle Zutaten außer Saaten-Brühstück 8 Minuten gut verkneten. Dann das Saaten-Brühstück etwa 2 Minuten unterkneten.

Derweil eine Kastenform (für 1.500g) mit Öl auspinseln und eventuell mit Saaten ausstreuen.

Den Teig in die Kastenform füllen, mit Wasser besprühen, glatt streichen und mit Saaten oder Mehl bestreuen.

Dann den Teig in der Form für etwa 2-3 Stunden reifen und gehen lassen, bis sich an der Oberfläche des Teiges Risse zeigen.

Das Brot in den auf 250°C Ober-/Unterhitze vorgeheizten Ofen geben und die Hitze sofort auf 210°C reduzieren. Die Backzeit beträgt etwa 70 Minuten.

Das fertige Brot aus der Form stürzen und auf einem Gitter auskühlen lassen.

 

Eierschalen als Calciumquelle für Hundebesitzer

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Foto und Anleitung von Corinna Gerbitz

Zutaten:
Eierschalen getrocknet

Zubereitung:
Im Blender zerkleinern. Alternativ im Multizerkleinerer mit Messer zerkleinern, da aber aufpassen, dass das Gefäss nicht zerkratzt wird. Kleine Mengen in der Gewürzmühle.

Dient für Hunde in Verbindung mit einem Futterplan. Eierschale wird als Calciumquelle benötigt, wenn das Futter selbst zusammengestellt wird. Zu einem Alleinfuttermittel bitte nicht extra Eierschale zufüttern.

Geht auch für Katzen, Vögel  etc.

Oder lt. Karin AM auch als Dünger für Tomaten im Garten: Eierschalen, Kaffeesatz und Bananenschalen mit etwas Wasser gemixt. Gibt keinen besseren Dünger.

Scheiterhaufen Ofenschlupfer

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Fotos und Rezept zur Verfügung gestellt von Linda Peter

Zutaten:
5 altbackene Semmel ( Brioche Milchbrot )
3 Eier
1/8 l Milch
50 g flüssige Butter
1 EL Vanillezucker
30 g Rosinen ( oder Cranberrys )
Butter zum Ausstreichen der Form

½ kg Äpfel (geschält und dünn geschnitten, z. B. mit Multizerkleinerer, Trommelraffel oder Schnitzelwerk)
40 g Zucker
1 TL Zimt
1 EL Rum
40 g Mandelsplitter
alles zusammen mischen
Schneehaube
3 Eiweiß
100g Zucker

Zubereitung:
Äpfel (geschält und dünn geschnitten, z. B. mit Multizerkleinerer, Trommelraffel oder Schnitzelwerk), Zucker, Zimt, Rum, Mandelsplitter, zusammen mischen.

Semmel in Scheiben schneiden.

Eier mit Milch, geschmolzener Butter, Zucker und Vanillezucker zusammen rühren (zum Beispiel in CC mit K-Haken und etwas Temperatur, damit die Butter geschmolzen wird).

Über die Semmel gießen und Rosinen drüber verteilen.
30 Minuten ziehen lassen und ab und an wenden.

Hälfte der Semmelmasse in eine gebutterte Form geben, darauf die Apfelmasse verteilen, dann den Rest der Semmelmasse geben.
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Bei 200 Grad 25 Minuten mit Folie abgedeckt backen und dann nochmal 15 Minuten ohne.
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Aus Eiweiß und Zucker mit Ballonschneebesen die Schneehaube herstellen.

Dann die Schneehaube drauf verteilen und nochmal 8 Minuten überbacken.
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Mafalde mit Ente und Datteljoghurt

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Foto Dagmar Möller/Töpfle + Deckele
Mehr Rezepte von Dagmar  findet ihr auch hier: Töpfle und Deckele

Bei dem Rezept handelt es sich um eine Annleitung in Anlehnung an ein Rezept von Alfons Schubeck

Für 2 Personen

 

Datteljoghurt
Zutaten:
4 Datteln
2 EL Mandelkerne mit Cranberry+Sesam, grob gehackt
100 g griechischer Joghurt
2 EL Geflügelbrühe
etwas Zitronensaft
etwas Orangenabrieb
Chiliflocken, Meersalz, Pfeffer

Zubereitung:
Alle Zutaten in Gewürzmühle vermischen, ggf. nochmal abschmecken und ab in den Kühlschrank

Ente
Zutaten:
400 gr. Entenbrust
Puderzucker
150 ml Rotwein
1 Schuss Portwein
Stärkemehlbutter
Ingwer/Knoblauch/Kräutermischung

 

Zubereitung:
400 g Entenbrust parieren und grob würfeln, Haut klein würfeln. Haut in der Pfanne auslassen, im Ofen warm halten. Entenwürfel kurz anbraten, im Ofen bei 70 Grad 15 min  gar ziehen lassen. Pfanne mit Puderzucker bestäuben, karamellisieren mit 150 ml Rotwein und ein Schuß Portwein ablöschen und einkochen lassen. Mit Stärkemehlbutter aufmontieren. je 1 Scheibe Ingwer + Knoblauch, 1 Prise Kräutermischung (Majoran, Kümmel, Koriander, Kakao, Orangenschalen, Pfeffer im Mörser zermahlen) in die Sauce geben, 3 Min. ziehen lassen und wieder abseihen. Entenfond von den Würfeln dazugeben, wieder reduzieren. Entenwürfel in dem sehr reduzierten Saucenfond schwenken.)

Pasta/Pastasauce
Zutaten:
frische Pasta, Matrize Mafalde
150 ml Geflügelfond
ital. Kräutermischung
Butter
Schnittlauch

 

Zubereitung:
Eiermafalde wie gewohnt herstellen… al dente kochen, abtropfen150 ml Geflügelfond aufkochen, ital. Kräutermischung zufügen, Nudeln darin nochmal erhitzen und Flüssigkeit fast verdampfen lassen. Mit Butter und Schnittlauchdurchschwenken. – fertig. Nudeln anrichten, Ente + Hautwürfel darüber geben, dekorieren. Datteljoghurt dazu reichen.

Möhren-Tomaten-Aufstrich

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Foto Kristina Hanscomb

Rezept aus der Rezeptewelt für den Thermomix, angepasst auf CC von Kristina Hanscomb

 

Vorbereitungszeit: 10 Min.
Kochzeit: 15 Min.
ergibt ca. 10 Portionen

Zutaten:
1 Schalotte oder Zwiebel
120 g Butter in Stücken
250 g Möhren in Stücken
120 g Tomatenmark
1 TL Thymian
1 TL Oregano
1 TL Salz
1 Prise Zucker

 

Zubereitung:

  1. Schalotte entweder mit dem Messer zerkleinern oder mit dem Messer im Multizerkleinerer. Dann die Schalotten bzw. Zwiebeln umfüllen.
  2. Möhren schälen und in kleinere Stücke schneiden.
  3. In den Multizerkleinerer die Scheibe Nr. 2 einsetzen und die Möhren raspeln.
  4. In den Kochtopf 30 g Butter und die Zwiebeln bzw. Schalotten dazugeben, den Flexi einsetzen und für 1 Min. 30 Sek. auf 120 °C Intervallstufe 2 dünsten.
  5. Möhren, 90 g Butter, Thymian, Oregano, Salz und Zucker zugeben. Alles 6 Min. bei 90 °C Intervallstufe 2 dünsten. Anschließend (wer mag) zurück in den Mulitzerkleinerer mit dem Messer geben und für 10 Sek. zerkleinern.

 

 

Fertig! Guten Appetit!

Marillenchiliup Grillsoße Grillsauce

marillengrillsauce_lindapeter1 marillengrillsauce_lindapeterRezept zur Verfügung gestellt von Linda Peter

Diese Soße ist der der Megaburner!

Zutaten:
500g Marillen (auf Deutsch: Aprikosen)
1 gelbe Paprika
3 Tomaten
1 Zwiebel
2 Habaneros (Chili frisch)
1 EL Senf
1 EL Tomatenmark
1 Limette
3 EL brauner Zucker
200 g 2:1 Zucker
Knoblauch 3-4 Zehen
3 – 4 EL Hesperidenessig (alternativ ggf. Essigessenz)
1 TL Meersalz , Pfeffer, 2 TL Paprikapulver edelsüss

Zubereitung:
Marillen, Paprika, Habaneros, Knoblauch und Zwiebel klein schneiden (z.B. Würfler). Tomaten würfelig schneiden.

marillen_grillsauce2 marillen_grillsauce3Flexielement einsetzen. Den Zwiebel in etwas Öl glasig anschwitzen Stufe 1 bei 140 Grad eingestellt , braunen Zucker dazugeben und karamellisieren lassen (wer die Gourmet hat, kann von der Temperatur etwas höher gehen), ca 5 Minuten, ich hab das nach Gefühl gemacht .

Danach die restlichen Zutaten dazugeben und gut durchmischen. Diese Masse mit Essig und Limettensaft aufgießen, mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver abschmecken und leicht ca. 20 min weiterköcheln lassen, Stufe 1 bei 110 Grad Immer wieder gut umrühren, Danach mit einem Pürierstab durchmixen, bis die Früchte und das Gemüse bei 120 Grad Stufe 1 Den 2:1 Zucker hinzufügen. 3 Minuten kochen lassen und heiß abfüllen.

marillen_grillsauce6 marillen_grillsauce7Anmerkung: Beachte, dass sich das volle Aroma der Zutaten erst nach 1-2 Wochen vollständig entwickelt hat. Kühl und dunkel lagern

Tipp: Diese Sauce passt besonders gut zu Steak, Hühnchen und Meeresfrüchten.

Im Origianalrezept steht 3:1 Zucker aber ich wollte es cremiger haben und nicht so flüssig.

Plundergebäck – Puddingbrezeln

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Foto und Rezept zur Verfügung gestellt von Kerstin Wulfes

Zutaten und Zubereitung:

Für den Pudding:
1,5 Päckchen Vanillepuddingpulver
500 ml Milch
60g Zucker oder nach Geschmack

Vanillepudding nach Packungsanleitung zubereiten (Flexielement), hierbei allerdings 1,5 Päckchen verwenden. Den fertigen Pudding in eine kleine Schüssel umfüllen, mit Folie abdecken -so entsteht keine Haut – und abkühlen lassen.

Für den Teig:
125 ml Milch
1/2 Würfel frische Hefe
350g Mehl
1 Prise Salz
3 EL Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Ei

(die Milch sollte Zimmertemperatur haben)

100g weiche Butter

Für die Glasur:
Puderzucker
Milch

Milch, Hefe, Ei, Zucker, Vanillezucker und das Salz in eine Schüssel geben und verrühren. Das Mehl komplett dazu geben und mit dem Knethaken zu einem glatten Teig kneten. Sollte er noch kleben, dann noch etwas Mehl dazugeben. Aber nur so viel wie nötig.

Den Teig zu einem Rechteck ausrollen. Das Rechteck liegt quer. Nun etwas Butter auf die rechte Seite des Rechtecks streichen -nicht zu dünn, nicht zu dick. Die Butter so einteilen, dass sie für 4 x Aufstreichen reicht. Den Rand etwas frei lassen, damit die Butter beim Falten nicht heraus drückt. Nun den Teig von links, bis zur Mitte der rechten, mit Butter bestrichenen Seite, falten, und dann von rechts, bis zur Mitte des Rechtecks. Jetzt ist es ein gefaltetes kleineres Rechteck, was in Folie für 10 Minuten in den Gefrierschrank kommt.
Nach 10 Minuten wird der Teig wieder zu einem größeren Rechteck ausgerollt, die rechte Seite mit Butter bestrichen, gefaltet und in den Gefrierschrank gelegt. Also der vorige Prozess wird wiederholt – das Ganze macht man insgesamt 4 Mal.

Nach dem 4. Durchgang wird der Teig wieder zum großen Rechteck ausgerollt. Meines hatte ca. 35x 24 cm. Nun schneidet man 12 lange Streifen. Diese werden etwas aufgezwirbelt. Auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech zur Brezel formen. Damit sie nicht zu eng liegen, sollte man 2 Backbleche verwenden.

Den erkalteten Pudding durchrühren, in einen Spritzbeutel geben und jeweils in die 2 Brezellöcher eine Portion geben.

Backofen vorheizen. 170° Umluft oder 190° Ober- / Unterhitze

Nun darf der Teig endlich gut 30 Minuten aufgehen. Ich habe die Bleche in der Zeit mit Geschirrtüchern abgedeckt.

Dann in den heißen Backofen geben. Ca. 15 Minuten – immer Blickkontakt halten, damit die Brezeln nicht verbrennen. Sie sollten goldbraun werden.
Ich nehme lieber Ober-/ Unterhitze, deswegen backe ich die Bleche nacheinander. Bei Umluft können natürlich beide gleichzeitig gebacken werden.

Je nach Geschmack mit Puderzucker bestreuen, oder aus Puderzucker und Milch einen dickeren Zuckerguss herstellen. Auf dem Plunderstück verteilen. Die Brezeln auf dem Blech erkalten lassen, damit der noch warme Pudding nicht herausläuft und den Guss trocknen lassen.

Ofengemüse mit Kartoffeln, rote Bete, Zwiebeln und Tomaten

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Foto und Rezept zur Verfügung gestellt von Barbara Hils

Auch eine CC braucht mal Pause. Heute ganz ohne Küchenmaschine.
Nur 15 Minuten Vorbereitungszeit, aber mit ganz viel Genuss

Zutaten:
2-3 kleine oder zumindest gleich große Rote Beete nicht geschält, halbiert
2-3 Zwiebeln geviertelt
250gr. Cocktailtomaten am Stück
Knoblauch in der Schale zerdrückt
5-6 kleine Kartoffeln, wenn nicht so klein halbieren
1 Bio Zitronen 🍋 Achtel
Gutes Olivenöl
10 Eßl. Balsamico dunkel
Rosmarin/Majoran

Zubereitung:
Den Ofen auf 180 Grad Umluft oder besser Intervall Dampf 💨 vorheizen.

Alles außer die Tomaten und Zitronen 🍋 in eine Schüssel geben.Olivenöl Salz und Chili und gut mit den Händen unterheben , dann alles auf ein tiefes Backblech (mit Backpapier) geben und dann noch die Zitronen und Cocktailtomaten, Rosmarin und etwas Majoran dazu.

Und das alles kommt ungefähr für eine Stunde in den vorgeheizten Ofen.
Je nach Geschmack kann man noch etwas Balsamico drüber träufeln!

Dazu passt auch ein Stück Rinderfilet oder ein leckerer Fisch oder einfach so;))

Orangen-Ingwer-Sirup

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Fotos und Rezept zur Verfügung gestellt von Sabine Dorn – Auf dem Foto sieht man Ingwerschalen.

Bevor die Orangen Saison zu Ende geht hab ich nochmal Orangen-Ingwer-Sirup (eher Saft Konsistenz) gekocht.

Zutaten:
1l Orangensaft ( ich nehme frisch gepressten, z.B. mit Zitruspresse)
100g Ingwer (ungeschält in Scheiben geschnitten)
300g braunen Zucker
6 Nelken
1 Zimtstange
10 gr. Zitronensäure

Zubereitung:
Alles bis auf Zitronensäure in den Kessel geben und Kochrührelement einspannen. Zum Kochen bringen und 10 Min kochen (Rührstufe 3).

Dann Ingwer, Nelken und Zimtstange entfernen.

10g Zitronensäure hinzugeben und nochmal für 2Min. kochen. In Flaschen abfüllen.

Ich nehme davon ca. 1 cm hoch in eine Tasse und fülle es mit heißem Wasser auf. Ich finde das wärmt so schön.

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Cocktailsoße

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Fotos und Rezept zur Verfügung gestellt von Sabine Dorn

Zutaten:
Alle Angaben in Gramm!
50g Milch
70g Öl
Etwas Salz
50g Ketchup
Etwas Worchester-Soße, Tabasco und Zitronensaft

Zubereitung:
50g Milch, 70g Öl, etwas Salz in der Gewürzmühle mit ein paar Mal P-Taste zu Majo schlagen.

50g Ketchup, etwas Worchester-Soße, Tabasco und Zitronensaft dazugeben.
Und nochmal kurz auf “Max” verrühren.

Schon ist die 70er Jahre Standard-Soße fertig.
Mir hätte die Hälfte  davon für meine 200g Garnelen (gekocht) und 1 Dose Mandarinen auch gereicht.
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