Käsekuchen – Variationen

image_pdfimage_print

kaesekuchennadinedetzel
Foto von Nadine Detzel/Rezept Nr. 1

Rezept Nr. 1 von Nadine Detzel

Zutaten:
Boden:
70 g Butter
70 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Ei
1/2 Pck. Backpulver
200 g Mehl

Füllung:
500 g Quark
1 Pck. Vanillepudding
1 Ei
150 g Zucker
2 Becher Sahne

Zubereitung:
Weiche Butter mit Zucker verrühren, Ei unterrühren. Mit Mehl und Backpulver verkneten. (ich habe einfach alles in den Multi gegeben und kurz auf Stufe 3 zu Teigbröseln verarbeitet und dann noch einmal kurz mit der Hand verknetet)

Eine Springform mit Semmelbrösel ausstreuen. Den Boden und Rand der Springform mit Teig auskleiden. (der Rand war bei mir ca. 3-4 cm hoch)

Für die Füllung 2 Becher Sahne steif schlagen und beiseite stellen (Ballonschneebesen). Den Quark, Puddingpulver, Ei und Zucker mischen. (z.B. mit Flexi oder K-Haken). Die geschlagene Sahne unter die Quarkmischung heben und die Füllung in die Springform füllen.

Bei 190° ca. 45 min auf der mittleren Schiene backen. Nach den 45 min den Ofen ausschalten und Achtung wichtig!! nicht den Ofen öffnen. Den Käsekuchen im Ofen auskühlen lassen.

Dazu passt: eine Kirschsoße. Dazu ein Glas Sauerkirschen (oder ein halbes, je nach Bedarf) mit etwas Puddingpulver (das war leider nach Gefühl. Schätze so ca. 2-3 EL die ich vorab mit etwas kaltem Kirschsaft verquirlt habe) aufkochen. Ich habe noch etwas selbst gemachten Vanillezucker bzw. ein kleines Stück Vanille mitgekocht. Kurz aufkochen und abkühlen lassen. Dabei immer mal wieder rühren.

Fertig

Rezept Nr. 2 von Paula Paulchen
käse1
Rezept und Fotos von Paula Paulchen/Rezept Nr. 2

Zutaten:

Für den Mürbeteig:
300g Mehl
60g Zucker
200g weiche Butter
1 Ei
1 Tl. Backpulver
1 Tl. Vanille-Extrakt oder
1 P. Vanillezucker
1 x Limettenabrieb

Für die Füllung:
80 g Zucker
5 Eiern
1 Tl. Vanille-Extrakt oder
1 P. Vanillezucker
500 g Quark
200 g Sauerrahm
200 g süsse Sahne
1 Limetten Schale
Saft von 2 Limetten
40 g Stärke

Zubereitung:
Backofen 180° Umluft vorheizen.

Für den Mürbeteig:
Alle Zutaten mit dem Knethaken vermengen, gibt eine ziemlich weiche Masse. Den Boden und den Rand mit den Händen in die Form drücken.

Für die Füllung:
Den Zucker mit den Eiern und dem Ballonschneebesen auf höchster Stufe schaumig schlagen.
Dann die anderen Zutaten hinzugeben und auf Stufe 4 unterrühren.

Auf Wunsch Rosinen oder Rumrosinen oder Cranberrys unterheben

Ca. 35 Min. auf der 2. Schiene von unten backen, dann die Oberfläche ungefähr 3 cm vom Rand einmal im Kreis einschneiden und nochmals ca. 30 bis 45 Min. backen. Eventuell mit Folie abdecken.
Die Oberfläche ist noch etwas schwabbelig , wird dann nach dem abkühlen fest. Den Kuchenrand lösen, Kuchen aber noch in der Form lassen. Nach ca. 1 Std. kann die Form abgenommen werden.

Meinem Mann schmeckt er zu sehr nach Limette, ihm zulieb mache ich ihn manchmal
nur mit Zesten

Käse2

 

Rezept Nummer 3 von Margit Fabian 


Rezept und Bilder von Margit Fabian

Zutaten 

150 g Butter
75 g Zucker
1 Prise Salz
300 g Mehl
50 ml Wasser
5 Eier
300 g Zucker
500 g Schichtkäse ( 10% Fett) ( in Österreich ist das Bröseltopfen)
500 g Mascarpone
250 g Ricotta
Saft 1 Zitrone
2EL Amaretto oder Vanillesirup
100 g Speisestärke

Zubereitung 

Butter, Salz und Zucker zu einer geschmeidigen Masse schlagen (K-Haken, ggf. mit etwas Temperatur), Mehl und Wasser unterrühren.
Den Boden einer 26er Springform mit Backpapier auslegen. 2/3 des Teiges auf dem Boden ausrollen, mit dem Rest den Rand formen (bis fast an die Kante der Form).
Den Schneebesen einsetzen. Eigelb und Zucker zu einer weißlichen Creme aufschlagen. Nacheinander Schichtkäse, Mascarpone und Ricotta unterrühren. Solange auf höchster Stufe rühren, bis eine glatte Masse entstanden ist.
Zitronensaft und ggf. den Amaretto (alternativ etwas Vanillesirup) unterrühren, die Speisestärke zugeben und ebenfalls unterrühren.
Eiweiß zu steifem Schnee schlagen und auf niedriger Stufe unterheben. In die Form gießen, glatt streichen.
Die Backform auf die unterste Schiene in den kalten Ofen stellen. Bei 180°C Ober/Unterhitze etwa 40 Minuten backen.
Jetzt müsste der Kuchen deutlich in die Höhe gegangen sein. Den Kuchen vorsichtig aus dem Ofen herausholen. Rundherum mit einem Messer ca. 2 cm waagrecht einschneiden (ich lege das Messer dabei auf den Rand der Backform auf). 10 Minuten stehen lassen, dann wieder in den Backofen schieben und weitere 25 – 30 Minuten backen.
Herausnehmen und in der Form auskühlen lassen. Der Kuchen sinkt dabei wieder etwas zusammen. Wenn er die Kante der Form erreicht, darauf achten, dass die Decke des Kuchens nicht auf dem Rand der Backform hängen bleibt; eventuell ganz vorsichtig die Außenkante zurück in die Form drücken. Erst wenn der Kuchen ganz erkaltet ist, aus der Form lösen.

Mandelmilch

image_pdfimage_print

Rezept von Stephan Rathmann Jaehnichen

Zutaten:
2 Tüten Mandeln á 200 Gramm
8 Eßl Zucker
4 Prisen Zimt
4 Liter Wasser

Zubereitung:
Die Mandeln über Nacht, besser 24 Stunden, in Wasser einweichen. Dann die Mandeln abspülen und in 4 Portionen teilen.
Je eine Portion Mandeln mit 2 Eßl Zucker und einer Prise Zimt in den Mixer geben. 150ml heisses Wasser dazu und 5 Minuten auf höchster Stufe laufen lassen.
Dann wieder auf höchster Stufe einschalten und während des Laufens 850ml Wasser hinzugeben und nochmal 2 Minuten laufen lasen.
Das Ganze dann in ein sehr feines Sieb geben um die Schalen und das Mark von der Milch zu trennen.
Ich habe grosse 2 Liter Behälter die in die Kühlschranktür passen.
Im Kühlschrank hält sie 5-6 Tage.

 

Eis – Dark Chocolat

image_pdfimage_print

Dark Chocolat

Foto von Sandra Bell

Rezept von Simon Stuber http://www.simons-patisserie.de/

Zutaten:

25g Dextrose
24g Glucose
120g Zucker
480g Wasser
10g Butter
40g Kakaopulver 20/22
40g Kuvertüre Zartbitter
10g Kakaomasse
1g Bindemittel (siehe Eisbuch)
Kakaopulver 20/22 –> hier hab ich normalen Backkakao genommen

Kakaomasse –> hier hab ich Zartbitterschokolade mit 70% Kakaoanteil genommen

Zubereitung:

Alle Zutaten außer Kuvertüre und Kakaomasse aufkochen. Dann die Kuvertüre und die Kakaomasse in die kochende Masse geben und gut verrühren. Nun einige Stunden zum Kühlen in den Kühlschrank stellen.
Die Zutaten habe ich in der CC vorbereitet und dann 40 Minuten im Kompressor gerührt

Eiskonfekt

image_pdfimage_print

Eiskonfekt

Foto und Rezept Sandra Bell

Zutaten:

100g Vollmilch- oder Zartbitterschokolade
100g Kokosfett
80g Puderzucker
50g Kakao
30g Vanillezucker
Etwas Zimt

Zubereitung:

Schokolade und Kokosfett in der Cooking Chef (erst ohne, dann mit dem Flexi-Haken) oder auf dem Herd schmelzen. Temperatur ausschalten und etwas abkühlen lassen, dabei aber weiterrühren. Puderzucker, Kakao, Vanillezucker und Zimt in eine Schüssel sieben.

Schokoladenmasse zur Zuckermischung geben und alles glatt rühren. In ein kleines Kännchen geben und vorsichtig in Silikonformen gießen. Mindestens 2 Stunden, am besten aber  über Nacht kühl stellen und fest werden lassen.

Cranberry-Orange-Kuchen (muss 2 Tage ruhen!)

image_pdfimage_print

Cranberry-Orange-Kuchen

Foto und Rezept Sandra Bell

Zutaten:

200g Butter
100g weiche Marzipan-Rohmasse
120g Zucker
30g Orangenzucker (ich hab selbstgemachten verwendet)
15g Vanillezucker
25g Orangeat (auch hier hab ich selbstgemachtes verwendet)
4 Eier Gr. M
1 Prise Salz
125g Mehl + 1 Teel. Mehl
125g Speisestärke
1 gestr. Teel. Backpulver
200g getr. Cranberries

Zum Tränken:
Saft von 1 Orange
2Eßl. Zucker
2 Eßl. Rum

Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:

Butter mit dem K-Haken cremig rühren. Marzipan klein würfeln.
Nach und nach Marzipan, Zucker, Vanillezucker, Orangeat, Eier und Salz unterrühren.
Insgesamt ungefähr 7 Minuten cremig rühren.

Währenddessen die Cranberries mit 1 Teel. Mehl bestäuben und gut vermischen.

Schüssel von der Maschine nehmen.

Mehl, Stärke und Backpulver auf die Creme sieben und mit dem Teigschaber schnell unterheben. Anschließend die Cranberries unterrühren.

Den Teig in eine gefettete Kastenform geben (nochmal gut mit der Gabel durchgehen – bei mir sind die Cranberries, trotz mehlen, leider nach unten gesunken) und im vorgeheizten Backofen bei 150° ca. 90 Minuten backen.

Kuchen evtl. abdecken, damit er nicht zu braun wird.

Orangensaft mit Zucker 3-5 Minuten köcheln lassen. Rum zugeben.
Den heißen Kuchen mit dem Sirup bepinseln, abkühlen lassen und in Alufolie wickeln. 1-2 Tage ruhen lassen. Mit Puderzucker bestäuben.

Hackfleisch-Lauch-Suppe

image_pdfimage_print

Hackfleisch-Lauch-Suppe
Rezept und Foto von Stefanie Ganzevoort

Zutaten:
6 Stangen Lauch
3 große Kartoffeln
1 kg Hackfleisch
1,5 – 2 Liter Gemüsebrühe
1 Becher Schmelzkäse Sahne
1 Becher Schmelzkäse Kräuter
Petersilie
Salz, Pfeffer. Cayennepfeffer

Zubereitung:
Die Lauchstangen im Multi in Scheiben hobeln.
Die Kartoffeln raspeln.

Im Topf das Hackfleisch mit dem Flexi oder Koch-Rühr-Element portionsweise andünsten.
Lauch und Kartoffeln dazu, ebenfalls andünsten.

Anschließend die Gemüsebrühe dazu geben und bei 100 Grad mit Flexi und Intervall 3 für 1,5 Stunden mit Spritzschutz köcheln lassen.

Die Schmelzkäsebächer einrühren und mit den Gewürzen  abschmecken, Petersilie hinzugeben.
Mit Baguette servieren

Früh-Stückchen

image_pdfimage_print

Früh-Stückchen

Foto Sandra Bell

Rezept von http://brotdoc.com/?s=Fr%C3%BCh-St%C3%BCckchen+&submit=Suche

Zutaten:

400 g Weizenmehl 550
300 g Hartweizenmehl
300 g Dinkelmehl 630
600 g Wasser (lauwarm)
15 g Frischhefe
20 g Backmalz (inaktiv)
22 g Salz
1 EL Kürbiskernöl (Rapsöl geht auch)

Zubereitung:

Mehle und Wasser gut verkneten, darauf achten, das keine Mehlnester mehr da sind. 20 Minuten ruhen lassen. Die restlichen Zutaten zugeben und mit dem Knetehaken 4 Minuten langsam, dann 3-4 Minuten auf nächsthöherer Geschwindigkeit kneten, bis der Teig glatt ist und eine gute Glutenentwicklung zeigt.

Den Teig 30 Minuten ruhen lassen.

Anschließend den Teig einmal strecken und falten. In eine 30 x 30 cm Teigschüssel geben und abgedeckt im Kühlschrank für 12 Stunden reifen lassen.

Nun den Teig auf die bemehlte Arbeitsfläche kippen und etwas flach drücken, damit nicht zu viel Gärgase entweichen. Mit einem scharfen Teigabstecher ca. 6 x 6 cm große Teigstücke abstechen, diese noch mal leicht flach drücken und mit Mehl bestäuben. Die Teiglinge dürfe ruhig etwas dicker sein, das macht nachher die Form aus. Auf ein Back(Loch)blech legen und noch ca. 10-15 Minuten gehen lassen.

Dann in den gut vorgeheizten Ofen bei 240° einschießen und kräftig schwaden. Den Schwaden 10 Minuten drin lassen und die Brötchen vollbraun ausbacken (Gesamt etwa 20-22 Minuten bei 240°). Während dem Backen kippen die Brötchen leicht zur Seite, das macht ihr Aussehen aus 😉

Sous Vide Apfel mit Vanille Zabaione

image_pdfimage_print

apfel3
Rezept und Fotos von Sabine Schörman

Zutaten:
2 mehlige / etwas weichere Äpfel
40 ml Apfelsaft
30 gr. Zucker

Zubereitung:
Die Äpfel mit dem Multi, Schnitzelwerk oder Trommelraffel in  Scheiben schneiden.
Zusammen mit dem Apfelsaft und dem Zucker vakuumieren.

20-30 min bei 85 Grad in der CC ziehen lassen. Eher etwas länger als zu kurz.
Es gibt einen weichen, warmen Apfel, leicht bissfest und trotzdem weich.

Ein einfaches, warmes Winterdessert fürs Herz

Dazu eine Vanille Zabaione.
Im Blog gibt es auch noch weitere Varianten für Zabaione.
Geht einfach mal über die Suche

apfel1

apfel1

 

 

Knusper-Stangen

image_pdfimage_print

Knusperstangen

Stangen 4

Fotos von Sandra Bell

Grundrezept von http://www.hefe-und-mehr.de/2013/03
/mehrkorn-stangen/

Abwandlung: Sandra Bell

Zutaten:

Sauerteig

100g Mehl Type 550
100g Wasser
10g Sauerteig

Brühstück

25g Leinsamen
50g Amaranth
25g Haferflocken
25g Sonnenblumenkerne
25g Sesam
25g Mohn
150g kochendes Wasser

Teig

Sauerteig
Brühstück
200g Mehl Type 550
200g Dinkel, frisch gemahlen
25g Butter
5g Hefe
200g Wasser
10g Malz, inaktiv
10g Salz

Zum Belegen und Bestreuen

15g Sesam
15g Leinsamen
15g Mohn
15g Sonnenblumenkerne
Bacon
geriebener käse

Zubereitung:

Sauerteig: Die Zutaten vermischen und bei ca. 25°C (Mikrowelle mit eingeschaltetem Licht) für 12 Std. gehen lassen.

Brühstück: alles (bis auf das Amaranth) goldbraun anrösten und dann zusammen mit dem Amaranth mit kochenden Wasser überbrühen. Ca. 1 Stunde (kann auch länger sein) auf Raumtemperatur abkühlen lassen.

Teig: Sauerteig, Mehl, Butter, Hefe, Wasser und Malz für ca 2 min verkneten, bis sich ein homogener Teig gebildet hat. Den Teig 20 min ruhen lassen (Autolyse).

Salz zum Teig hinzufügen und für 3 min auf kleiner Stufe und 5 min auf höchster Stufe kneten, bis zu einer mittleren Glutenentwicklung. Zuletzt das Brühstück bei langsamer Geschwindigkeit unterkneten.
Den Teig 1,5 Stunden gehen lassen.

Nach dem Gehen Teigstücke von ca. 100g abwiegen, leicht rollen (ca. 10 cm lang) und auf eine bemehlte Fläche legen und abgedeckt 20 Minuten ruhen lassen.

In der Zwischenzeit Käse reiben, Bacon-Scheiben und eine längliche Schale mit Saaten bereit stellen.

Ungefüllte Stangen: Mit nassen Händen etwa zu doppelten Länge rollen und die  Stangen in der Saatmischung rollen, bis sie rundherum mit Körnern bedeckt sind. Jetzt in sich drehen und auf ein Backblech legen.

Gefüllte Stangen:  Ebenfalls mit nassen Händen etwas länger rollen, dann flach drücken und mit einer Bacon-Scheibe belegen. Käse drüber streuen, zusammenklappen und auch in sich drehen. Auf ein Backblech legen, mit dem restlichen Käse und der restlichen Körnermischung bestreuen.

Zudecken und nochmal 60 Minuten gehen lassen.

Den Ofen mit Backstein auf 250°/Heissluft vorheizen und beim Einschießen (das komplette Blech auf den Stein stellen) kräftig schwaden. Ca. 25 – 30 min backen, bis die Kruste goldbraun ist.

Weltmeister-Brot

image_pdfimage_print

Weltmeister-Brot

Foto von Sandra Bell

Rezept von http://www.hefe-und-mehr.de/2013/04/weltmeister-brot/

Zutaten:

Sauerteig

200g Wasser
200g Mehl Type 550
5g Sauerteig (ASG)

Pâte fermentée

150g Mehl Type 550
105g Wassser
2g Salz
1g Hefe

Brühstück

100g Haferflocken
50g Leinsamen
50g Sesam
50g Sonnenblumenkerne
175g kochendes Wasser

Teig

Pâte fermentée
Sauerteig
200g Roggenmehl Type 1150
550g Mehl Type 550
375g Wasser
20g inaktives Gerstenmalz
20g Butter
20g Salz
10g Hefe

Zum Bestreuen

Mohn
Sesam
Sonnenblumenkerne

Zubereitung:

Sauerteig:  ASG, Wasser und Mehl miteinander verrühren und bei 25°C (Mikrowelle mit eingeschalter Beleuchtung) etwa 12 -16 Stunden gehen lassen.

Pâte fermentée:  3 min verkneten, 1 Stunde bei Raumtemperatur gehen lassen, dann für mindestens 12 Stunden in den Kühlschrank  (bis zu 48 Stunden) stellen.

Brühstück: Sonneblumenkerne, Leinsamen und Sesam in einer Pfanne goldbraun rösten und zusammen mit den Haferflocken in eine Schüssel geben. Mit kochendem Wasser übergießen und 1 Stunde quellen lassen (wenn es mehr wie eine Stunde ist, macht es auch nichts).

Hauptteig: alle Zutaten erst 5 min auf kleiner Stufe kneten, dann bei hoher Geschwindigkeit bis zur mittleren Glutenentwicklung kneten (ca. 8 min). Zuletzt das Brühstück unterkneten.

1,5  Stunde ruhen lassen.

Zwei Gärkörbe mit Leinen (oder Geschirrtüchern) auslegen und mehlen.

Den Teig in zwei Teile teilen und zu Brotlaibern formen. Die Oberfläche mit einem Wassersprüher einsprühen und mit der Sesam-Mohn-Mischung bestreuen – etwas andrücken. Jetzt die Brote, mit der Körnerseite nach unten in die Gärkörbe legen. Nun die Unterseite einsprühen und mit Sonnenblumenkernen bestreuen – etwas andrücken.

Die Brote zudecken und 1 Stunde gehen lassen. Den Backstein (oder das Backblech) währendessen auf 250°C aufheizen.

Die Brote auf einen Brotschieber stürzen und längs einschneiden. In den Ofen einschießen, kräftig schwaden und nach 10 min die Temperatur auf 200°C zurückdrehen. Bei fallender Temperatur weitere 45 min backen.

Wer mit Heißluft backt, sollte die Temperaturen etwas anpassen, da die Brote sonst verbrennen. Anheizen auf 250°, nach 10 Minuten auf 190° und nach weiteren 10 Minuten auf ca 170° – 180° – kommt aber immer auf den Ofen an.