Archiv der Kategorie: Kuchen

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Low Carb Topfenkuchen

lowcarbtopfenlinda5 lowcarbtopfenkuchenlindabrueckmann1Fotos und Rezept zur Verfügung gestellt von Linda Peter

Zutaten:
2 Eier
1 EL Grieß
½ kg Topfen/Quark (verwendet wurde 20%iger)
100 g Mandeln gemahlen
Schuss Rum ( kann muss nicht)
1 Packung  Vanillepudding
1 Packung Vanillezucker
Saft von einer halben Zitrone
80 g Kokosblütenzucker (es geht auch Xucker, aber den mag ich nicht)
Beerenfrüchte

Zubereitung:
Eier mit Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen (Ballonschneebesen). Topfen und Grieß unterrühren.
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Puddingpulver im Zitronensaft glatt rühren  und unter die Topfenmasse rühren. Mandeln mit dem Rum unterrühren.

Eine Springform am Boden mit Backpapier auslegen und am Rand fetten. Topfenmasse einfüllen (auch wieder mit Ballonschneebesen) und oben die Beerenfrüchte (oder was man mag) drauf geben und im vorgeheiztem Backofen bei 175°C Umluft ca. 60 Minuten backen.

Auskühlen lassen und servieren
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Neujahrskringel mit Mandelfüllung

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Fotos Sonja Weber

Rezept von Friedas genialen Hefezopf und von Sonja Weber in einen Neujahrskringel abgewandelt

Zutaten:
Hefeteig:
500g Universal Mehl/Mehl Type 405
250 ml Milch (lauwarm)
40g Kristallzucker
1 Pkg. Trockengerm/Trockenhefe
75g Butter
7g Salz
1 Ei
Füllung:
100g Milch
150g Mandeln gemahlen
35g Kristallzucker
1 Schuss Rum
1 Pkg. Vanillezucker
4g Zimt
25g Marillenmarmelade
10g Honig

Zubereitung:
Hefeteig:
Milch, Ei, Zucker, Hefe und Salz miteinander vermengen. Dann das Mehl rein sieben. 3 Minuten langsam kneten (Knethaken), 7 Minuten schnell kneten. Zum Schluss noch die Butter unterkneten. Teig gehen lassen bis sich die Menge verdoppelt hat.

Füllung:
Milch erhitzen, die restlichen Zutaten unterrühren und ziehen lassen (Flexielement).

Den Teig in vier gleich große Teile teilen. Jeden Teig rechteckig ausrollen, mit Fülle bestreichen, einrollen, in der Mitte durchschneiden und Kringel formen.

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Backofen auf 180 Grad O/U vorheizen. In der Zwischenzeit können die Kringel nochmal gehen.

Wenn der Backofen heiß ist mit Wasser besprühen und Hagelzucker draufstreuen. Auf mittlerer Schiene ca. 30 Minuten backen.

Gutes Gelingen 🙂

Ofenberliner

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Rezept und Fotos zur Verfügung gestellt von Julia Kitzsteiner. Dieses Rezept und mehr findet ihr auch auf Kochlie.be

Geschmack: Am besten schmecken die Berliner natürlich ganz frisch. Deshalb lieber den Teig vorbereiten und dann wirklich am Servier-Tag frisch rausbacken. Insgesamt bin ich aber schwer begeistert von den kleinen Dingern! So lecker und noch dazu fettarm.

Zutaten (für 12 Stück):
350 g Mehl 405er
1 Ei
150 ml Milch
20 gr. frische Hefe
4 EL Zucker
3 EL Butter
1 Prise Salz
etwas geschmolzene Butter
Marmelade oder andere Füllung
Puderzucker oder Guss nach Wahl

Zubereitung:
Knethaken einsetzen, 25 Grad einstellen. Milch, Hefe und Zucker miteinander verrühren. Mehl, Salz und Ei dazugeben und  auf minimaler Stufe verkneten.

Nach und nach die Butter zugeben und unterkneten. Den Teig an einem warmen Ort ca. 20 Minuten gehen lassen.

Dann den Teig zu 12 Kugeln rollen und in Silikon Muffin-Förmchen legen. Die Krapfen noch mal 20 Minuten gehen lassen und auf 180°C/Ober-Unterhitze ca. 16 Minuten backen.

Noch heiß mit geschmolzener Butter bestreichen und gewünschte Füllung (z.B. Erdbeermarmelade oder Schokopudding) mit Spritzbeutel oder Squeezeflasche zum Füllen in die Krapfen spritzen. Mit Puderzucker bestäuben oder mit Guss (z.B. Schoko bei Pudding-Füllung) bestreichen.

Pandoro

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Fotos Elisabetta Tallarico

Rezept aus dem Italienischen übersetzt und auf CC angepasst von Elisabetta Tallarico

Zutaten:
Vorteig:
70g Mehl Typ 00
10g frische Hefe
50g lauwarmes Wasser

1. Teig:
2Eier
130g Manitoba Mehl
40g Zucker
40g weiche Butter

2. Teig:
270g Manitoba Mehl
100g Zucker
3Eier
3 Eigelb
3g Salz
5 Tropfen Rum
1TL Vanillepulver
250g weiche Butter

Zubereitung:
Vorteig:
Hefe in dem Wasser auflösen, Mehl dazu geben und gut verrühren.
1 1/2 bis 2 Std gehen lassen, bis der Teig sich verdoppelt hat.

1. Teig:
Alle Zutaten für den 1. Teig miteinander verrühren. Vorteig dazu geben und gut miteinander verkneten (Knethaken).
Teig 1 1/2 bis 2 Std ruhen lassen.

2. Teig:
Zutaten für den 2. Teig vermengen und Teig Nr. 1 dazu geben und gut verkneten (Knethaken).
Der Teig ist sehr klebrig.

Teig in eine GUT GEFETTETE Pandoro Form füllen und die Form mit Frischhaltefolie und einem Geschirrtuch abdecken und 8Std ruhen lassen.

Nach den 8 Std die Form bei 160 Grad Ober-/Unterhitze 45 Minuten backen.

Auskühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.

Anmerkung: Sollte man keine Pandoro Form haben kann man den Teig auch in einem Ton-Blumentopf backen. Den Tontopf dann mit Backpapier auslegen.

Das ital. Mehl Type 00 kann man durch deutsche 405er Mehl ersetzen. Das Manitobamehl kommt dem deutsche 550er Mehl am nähsten.

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Zimtschnecken – die besten!

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Foto Gisela M.

Das Rezept stammt aus dem Buch “Brot backen in Perfektion” von Lutz Geißler, das vor allem wegen der grandiosen Brotrezepte bedingungslos weiterzuempfehlen ist. Das Rezept wurde von mir geringfügig abgeändert und auf Kenwood umgeschrieben.
Im Buch sind auch noch andere Varianten für die Zimtschnecken beschrieben, ich habe nur die von mir gewählte Variante erfasst.

Achtung: 24 Stunden Zeitvorlauf nötig. Arbeitseinsatz aber sehr gering.

Zutaten:
Teig:
525 gr. Weizenmehl Type 550
315 gr. Milch 3,5 % Fett
10 gr. Salz
0,7 gr. frische Hefe
40 gr. Butter Raumtemperatur
50 gr. Zucker
50 gr. Ei (Größe M)

Füllung:
250 gr. Butter
200 gr. Zucker
2-3 TL Zimt nach Gusto

Vor dem Backen:
etwas flüssige Butter

Nach dem Backen Läuterzucker:
120 gr. Zucker
120 gr. Wasser

Zubereitung:
Teigzutaten in Kessel geben, Knethaken einspannen. 5 Minuten auf “min” und 3 Minuten auf Stufe 1 kneten lassen. Kessel für 12 Stunden zur Seite stellen (Zimmertemperatur, keine Kühlung) und immer wenn man mal in der Nähe ist den Teig kurz dehnen und falten. Ich klebe mir immer gelbe Haftzettel an die Schüssel, auf der steht dann z.B. “8 Uhr Beginn, 20 Uhr gehts weiter”.

Zucker, Zimt und Butter  von Füllung in Kessel geben, mit Flexielement alles vermischen. Ca. 30 Grad Temperatur zugeben, dann wird die Masse schön streichfähig.

Nach der 12stündigen Pause den Teig mit Nudelholz auf Größe von 40×80 cm aufrollen. Ich war begeistert, wie elastisch der Teig war.

Die Butter-Zucker-Zimt-Mischung gleichmässig verteilen, z. B. mit der Teigkarte, die der CC beilag.

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Von der langen Seite (80 cm) straff einrollen.

Scharfes Messer nehmen und 2-3 cm dicke Scheiben von der Rolle abschneiden (lt. Rezept 3-4 cm dicke) und in eine mit Dauerbackfolie ausgelegte oder gut gefettete Auflaufform legen. Je 1 cm Abstand zum Nachbarn lassen.
Bei mir füllte sich so das komplette Universalblech vom Backofen (lt. Rezept Auflaufform 30 x 20 cm Größe).

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Mit Klarsichtfolie abdecken und nochmals 12 Stunden bei Raumtemperatur reifen lassen.

Backofen O/U 200 Grad vorheizen.

Folie entfernen und mit etwas flüssiger Butter bepinseln. Blech in den Ofen schieben, Temperatur auf 180 Grad zurückstellen und 30-35 Min. backen.

Nach dem Backen mit Läuterzucker bestreichen (ich hatte Läuterzucker aus 120 gr. Zucker/120 ml Wasser, Rezept siehe hier).

Die Zimtschnecken  waren die besten, die ich jemals bislang gegessen habe.

Kürbis-Brownies

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Fotos und Rezept zur Verfügung gestellt von Claudia Kraft

Frisch aus dem Ofen u natürlich noch warm verkostet😆

Für ca 24 Brownies:

Zutaten:
100 g Kürbiswürfel (kleine Würfel, z.B. Muskat, von Hand gewürfelt oder mit Würfelschneider) – bei mir waren es ca 200 gr.
220 g Kuvertüre (oder Bitterschokolade)
170 g Butter
200 g Zucker (ich habe nur 150 gr.und braunen Zucker genommen)
4 Eier
100 g Haselnüsse (gehackt)
125 g Mehl
1 Msp. Backpulver
Butter (zum Anschwitzen)
Staubzucker (zum Bestreuen)

Zubereitung:
Zutaten bereitstellen.
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Für die Kürbis-Brownies den Kürbis am besten mit dem Würfler würfen. Dann 100g in etwas Butter anschwitzen, mit ca 100 ml Wasser ablöschen und so lange köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist. Abgießen und den Kürbis fein pürieren. Ich habe es in einer kleinen Pfanne gemacht, da es echt nicht viel ist. Flüssigkeit blieb keine über. Habe den gekochten Kürbis in die Gewürzmühle mit einem kleinen Schuss Milch gegeben um es zu pürieren.

Schokolade und Butter in kleine Stücke schneiden, zusammen in einem Topf bei sehr geringer Hitze schmelzen. – mache ich auch lieber über einem Topf am Herd da ich die CC in der Zwischenzeit die Eiermasse schlagen lasse.

Eier und Zucker (habe braunen Zucker genommen) mit Ballonbesen ca 10 min schaumig schlagen, danach langsam die Schokolade-Butter-Masse und das Kürbispüree einrühren. Hier habe ich gleich den Ballonbesen eingesetzt lassen und auf min. gerührt. Zum Schluss Haselnüsse*, Mehl und Backpulver unterheben. (habe ich eigentlich nicht gemacht)

Ein Backblech mit Bachpapier auslegen. In meinem Fall eine etwas kleinere Wanne als ein Blech genommen und auch noch abgeteilt. Die Masse daraufleeren und mit einer Teigkarte glattstreichen. 100g Kürbis waren mir zuwenig und deshalb habe ich ca 100 leicht angeschwitzte Kürbiswürfel oben auf verteilt und mit der Teigkarte etwas in den Teig gedrückt. Da nicht alle Nüsse* bei uns so mögen habe ich weniger als die Hälfte in den Teig gegeben und dafür dann auf die Hälfte diese oben auf. Im vorgeheizten Backrohr bei 170 °C 20–25 Minuten backen.

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Die Kürbis-Brownies etwas auskühlen lassen und in kleine Würfel schneiden, mit Staubzucker bestreuen und sofort servieren.

Wer noch zu wenig Kalorien hat, kann Vanille Eis dazu servieren.
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Tipp: Nehmt wirklich Kuvertüre oder Bitterschokolade. Das macht bei Brownies echt einen Unterschied!!

Ausgezogener Apfelstrudel nach Plachutta Art

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Fotos und Rezept zur Verfügung gestellt von Linda Peter

Ausgezogener Apfelstrudel nach Plachutta Art. Er schmeckt wie bei meiner Oma, ich schwöre.

Zutaten:
Strudelteig:

200 g glattes Mehl
1 TL Öl
1/8 l lauwarmes Wasser
1 Prise Salz

Zerlassene Butter zum Bestreichen des Teiges

Butterbrösel:

80 g Butter
120 g Brösel


Fülle:

1 kg Äpfel
100 g Kristallzucker
Vanillemark oder Essenz
1 KL Zimt
50 g Rosinen
2 EL Rum
½ Zitrone den Saft

50 g Butter

Zubereitung:
Strudelteig:
200 g glattes Mehl
1 TL Öl
1/8 l lauwarmes Wasser
1 Prise Salz

Alles zu einem glatten Teig mit dem Knethaken verarbeiten. Klarsichtfolie mit Öl einpinseln und den Teig darin einwickeln und 30 Minuten rasten lassen.

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Zerlassene Butter zum Bestreichen des Teiges

Butterbrösel:
80 g Butter
120 g Brösel

Zu Butterbrösel rösten und auskühlen lassen

Fülle:
1 kg Äpfel schälen, Kerngehäuse raus und blättrig schneiden (Multizerkleinerer)
100 g Kristallzucker dazu
Vanillemark oder Essenz
1 KL Zimt,
50 g Rosinen
2 EL Rum
½ Zitrone den Saft
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50 g Butter zerlassen

Dann den Teig leicht ausrollen und auf einem bemehlten Tischtuch papierdünn ausziehen. Am besten geht das über dem bemehlten Handrücken, der Teig ist schön elastisch. Am besten ohne Ringe und mit den Fingernägeln aufpassen damit der Teig nicht einreißt.
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Mit flüssiger Butter einpinseln und dann die Butterbrösel drauf verteilen.

Apfelzimtzuckergemisch großzügig drauf verteilen, Ränder frei lassen.
apfelstrudellindaverteilt
Die Ränder einklappen und dann mit dem Tischtuch zu Hilfe genommen zusammenrollen und auf ein Backblech rollen mit Backpapier zu Hilfe genommen.
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Backofen vorheizen auf 200 Grad Umluft , 40 Minuten backen.
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Warm, lauwarm oder kalt schmecken lassen. Mit Vanillesauce, Eis oder Schlagobers.

Bei uns in Österreich gibt’s den auch mal als Hauptgang mittags, meine Oma hat immer eine Suppe vorher gereicht.

Brasilianischer Karottenkuchen

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Fotos und Rezept zur Verfügung gestellt von Linda Peter

Kann man auch mit Kondensmilch machen, aber ich find ihn in dieser Form besser und leckerer. Den Guss kann man variieren.

Zutaten:
3 mittelgroße Möhren, geschält und klein geschnitten
3 Eier
180ml Pflanzenöl
250 g Zucker
eine Prise Salz
250 g Mehl und etwas für die Form
1 Packung Backpulver
Vanillemark oder Essenz
Butter für die Form

Für den Guss:
250 ml Milch
1 EL Butter
1 EL Honig
100 g Blockschokolade

Alternative für Guss:
(Anleitung für Alternative ganz unten)
250 Schlagobers (Sahne)
150 g Nougat schnittfest
2 EL Kokosöl
1 EL Honig

Zubereitung:
3 mittelgroße Möhren, geschält und klein geschnitten, 3 Eier und 180ml Pflanzenöl in den Vitamix geben (mit Kenwood-Blender sollte es auch funktionieren). Ganz cremig mixen, so das keine Karottenstücke mehr zu sehen sind. Im Vitamix sind das nicht mal 30 Sekunden, ich mach das nach Gefühl man sieht das ja, wenn es eine cremig homogene Masse ist

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Dann 250 g Zucker, eine Prise Salz, 250 g Mehl, 1 Packung Backpulver, etwas Vanillemark oder Vanilleessenz vermischen.

Dann die cremige Masse zum Mehl geben und mit dem K-Haken verrühren (Achtung: nicht zu lange rühren, sonst wird der Kuchen klitschig).

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Form einfetten mit Butter und etwas Mehl darüber geben.

Kuchen in Form füllen.
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45 Minuten 175 Grad Umluft backen, auskühlen lassen.

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Alle Zutaten für den Schokoguss in den Kessel der CC geben und unter ständigem Rühren bei 140 Grad aufkochen. 5 Minuten köcheln, bis die Mischung andickt. Leicht abkühlen lassen und den Karottenkuchen überziehen.
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Zubereitung Alternativganache:
250 Schlagobers (Sahne), 150 g Nougat schnittfest, 2 EL Kokosöl,  1 EL Honig  in der CC erwärmen bei 140 Grad, dann bei 70 Grad 10 Minuten mit Flexirührelement rühren lassen. ich hab das ganze dann umgefüllt in einen Patesseriekessel…diese halbrunden Edelstahldinger und über Eis kalt gerührt … Immer mal wieder umrühren mit dem Schneebesen dann merkt man wies fest wird und wenns anfängt dicker zu werden, über den Kuchen gießen und mit einer Palette über den Kuchen streichen….das geht dann schön an den Seiten runter und läuft schön glatt über den Rand. Es soll nicht mehr zu warm und flüssig sein, sonst hat man zuviel Verlust.

Schaumkuss-Muffins alla Sally

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Fotos von Anna Weidner

Rezept von sallys-blog.de und von Anna Weidner leicht verändert und auf CC angepasst.

Zutaten für 12 Muffins:
Teig:
150 g weiche Butter
150 g Zucker (Tipp Anna Weidner: etwas reduzieren, da sehr süss)
1 Pr. Salz
Vanilleextrakt
2 Eier (Raumtemperatur)
160 g Mehl
30 g Kakao
½ TL Backpulver
¼ TL Natron
evtl. Milch (Raumtemperatur)
100 g Schokodrops

Marshmallow-Masse:
3 Eiweiß
1 Pr. Salz
200 g Puderzucker (Tipp Anna Weidner: reduzieren, da sehr süss)
½ TL Weinsteinbackpulver

Zum Überziehen:
300 g Zartbitterkuvertüre
10 g Palmin soft

Zusätzlich optional (Version Anna Weidner):
12 frische Himbeeren

Zubereitung:
Butter, Zucker, Salz und Vanilleextrakt in 2-3 Minuten cremig rühren (K-Haken bzw. Flexielement). Eier einzeln zufügen und jeweils eine halbe Minute einrühren. Die trockenen Zutaten und Schokodrops vermischen und kurz mit ein wenig Milch unterrühren. Mithilfe eines Eisportionierers die Muffinpapierförmchen füllen und die Muffins im vorgeheizten Ofen bei 175°C Ober-/Unterhitze für 20 Min. backen. Danach komplett erkalten lassen.

Für die Marshmallow-Masse die Eiweiße mit Salz und Puderzucker in einen zweiten Kessel geben. Ballonschneebesen einspannen, Temperatur auf 80° einstellen und rühren  bis sich der Zucker aufgelöst hat (ca. 10 Minuten). Dann Temperatur ausstellen und Weinsteinbackpulver zufügen und weitere 5 Min. rühren. Anschließend auf hoher Stufe sehr steif rühren.

Version Anna Weidner: Die  Himbeeren mit einem Tupfen Fluff ausfüllen und dann auf den Muffin setzen.

Die Masse in einen Spritzbeutel mit großer Lochtülle füllen und die Muffins damit bespritzen. Hierbei einen hohen „Hut“ formen. Muffins im Kühlschank etwa 30 Min. ruhen. In der Zwischenzeit die Kuvertüre temperieren.

(Tipp Anna Weidner: Der Kuvertüre etwas Palmin soft beimischen).

Kuvertüre in ein hohes Glas füllen und die Muffins einzeln hinein tauchen, etwas abtropfen lassen und auf ein Abkühlgitter setzen. Erneut 30 Min. im Kühlschrank fest werden lassen.

Mit der übrigen Kuvertüre können Schoko-Crossies hergestellt werden. Dafür Cornflakes und Mandelsplitter einrühren, die Masse mit einem kleinen Eisportionierer oder Teelöffel auf ein Backblech setzen und fest werden lassen.

Burgenländischer Schlagobers-Gugelhupf

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Fotos Claudia Kraft

Rezept von hier http://www.ichkoche.at/burgenlaendischer-schlagobersgugelhupf-rezept-221180 und von Claudia Kraft auf CC umgewandelt

Zutaten:
250 g Puderzucker
1 Pkg.  Vanillezucker
5 Stück Eier
250 g  Mehl (glatt) (in D normales 405er Mehl)
1/2 Pkg. Backpulver
1 Becher Sahne 250 ml
2 EL Kakaopulver
3 EL Haselnusslikör bzw. Rum (oder bei Kindern Milch)

Zubereitung:
Zuerst Sahne mit dem Ballonbesen steif schlagen und zur Seite stellen.

Dann zweite Schüssel einspannen, Schneebesen abspülen und einspannen.

Eier, Zucker, Vanillezucker auf hoher Stufe 15min schaumig geschlagen.

Mehl mit Backpulver verrühren und dann alles zusammenmischen (in die Eiermasse kommt zuerst die Sahne, im Anschluss  die Mehlmischung).

Kakao mit Rum (es geht auch Milch bei Kindern) vermischen (z.B. in der freien schon benutzen Schüssel mit Ballonschneebesen). Die Masse aufteilen auf die zwei Schüsseln (eine mit Kakao, eine ohne Kakao).

Kranzform ausfetten und bebröseln und den  hellen und dunklen Teig abwechselnd einfüllen.

Bei 150 Grad Heißluft ca. 50 Minuten backen. Aus der Form stürzen und auskühlen lassen.

Anmerkung Gisela M: Zucker auf 225 gr. reduziert schmeckte auch sehr gut. Und lt. Karin Heytmanek langen 180 gr. auch.