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Alle Beiträge von Sandra Bell

Sauerkraut

 

Sauerkraut

Rezept und Foto von Sandra Bell

Zutaten:

250g oder 1 Ds. Sauerkraut
Pfeffer
Salz
Mehl oder Speisestärke
1/2 Lorbeerblatt
2 Gewürzkörner (Piment)
1 Zwiebel
Speck mit Schwarte
Durchwachsener Speck oder Bacon

Zubereitung:

Sauerkraut in die Kochschüssel geben und mit Wasser bedecken. Zwiebel groß würfeln und ebenfalls in die Schüssel.
Salz, Pfeffer, Lorbeer, Piment und Speckschwarte (nur die Schwarte) dazu geben.

Das Koch-Rühr-Element einsetzen und die Temperatur auf 120° einstellen.

Den Speck fein würfeln und in einer Pfanne auslassen. Dann den durchwachsenen Speck (oder Bacon) dazu geben und kross anbraten.
Das ganze jetzt in die Kochschüssel zum Sauerkraut geben.

Die Temperatur auf ca. 90° – 95° reduzieren und etwa 90 Minuten köcheln lassen.

Mehl (man kann auch Speisestärke nehmen) mit etwas Wasser anrühren und in das Sauerkraut geben, es sollte sämig sein. Nochmal kurz aufkochen – fertig.

Abschmecken und gegebenenfalls noch etwas nachwürzen. Ich streu beim Anrichten immer etwas Paprika-Pulver drüber – das gibt einen tollen Geschmack 😉

Borkenberger Kloben

 

 

Borkenberger Kloben

Foto von Sandra Bell

Rezept von http://brotdoc.com/?s=borkenberger

Halbierte Menge – passend für eine Zenker Brotbackform von 30cm Länge

Zutaten:

Roggensauerteig:
159g Roggenmehl 1150
127g Wasser (lauwarm)
16g Roggen-Anstellgut
Die Zutaten gut mischen und für 12 Stunden reifen lassen (ich hab den Teig bei angelehnter Tür – mit Licht – in die Mikrowelle gestellt)

Hauptteig:
Sauerteig
422g Weizenmehl 1050
422g Weizenmehl 550
295g Roggenmehl 1150
691g Wasser
26g Salz
20g Zucker
20g Hefe

Zum Bestreichen der Kloben:
1 EL Pflanzenöl

Zubereitung:

Die Zutaten mit dem Knethaken 4 Minuten auf Stufe min und 6 Minuten auf Stufe 1 gut verkneten.
Den Teig abgedeckt in der Knetschüssel für 45 Minuten ruhen lassen.
Anschließend den Teig auf die bemehlte Arbeitsfläche geben und in zwei gleich große Teile teilen – ich hab den Teig abgewogen – und ordentlich rund wirken.
Die Ränder immer wieder nach innen schlagen und andrücken.
Zum Schluß die Teiglinge schön rund rollen.
Dann die Teigballen ringsrum mit Pflanzenöl einstreichen, so dass sie später im Holzbackrahmen oder in der Backform nicht miteinander verkleben.
Backrahmen oder Backform auch einölen und dann die Teiglinge hinein legen.
Jetzt die Form abdecken und die Brote bei Raumtemperatur 60-75 Minuten gehen lassen.
Nach dem Gehen großzügig mit Roggenmehl bestäuben und rautenförmig einschneiden.

In der Zwischenzeit den Ofen auf 250° (Ober/Unterhitze) vorheizen (evtl. wenn vorhanden mit Backstein).

Die Brote in den Ofen einschießen und sofort schwaden. Nach 10 Minuten die Ofentür weit öffnen und den Schwaden ablassen. Dann den Ofen auf 210° (Ober/Unterhitze) herunterdrehen und die Brote ca. 90 Minuten backen.

Kurz vor Backende öfter mal in den Ofen schauen, damit die Brote nicht verbrennen.

Da ich nur einen Heißluftofen habe, sind meine Backzeiten wie folgt:

10 min 300° Schwaden ablassen
30 min 200°
20 min 195° Kerntemperatur 95°
30 min 195° Kerntemperatur 96° – 97°

Originalrezept von brotdoc.de

Im Original ist das Rezept doppelt für 4 Brote

 

Zupfpizza alla Claudia

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Rezept und Fotos von Claudia Kraft

Zutaten:
Teig: 

250 g Mehl
125 ml warmes Wasser
1pkg Trockenhefe od 1/2 Würfel frische Hefe
1 El Olivenöl
1/2Tl Salz
1 Prise Zucker

Zubereitung:
Belag je nach Wunsch:

Ich habe Schinken, Mozzarella, Salami, Gewürze, Parmesan und gestückelte Tomaten verwendet.

Nach dem Rasten Teig in Stücke schneiden. Ich habe eine Rolle gemacht und abgeschnitten.

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Habe Schinken, Mozzarella, Salami in Stücke geschnitten und alles mit etwas Öl in der Schüssel vermischt. Dann noch Parmesan grob dazu gerieben, ital Kräutersalz und frischen Thymian und Oregano aus dem Garten dazu gemischt.

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Alles in eine Springform oder Gugelhupf Form geben. Gestückelte Tomaten löffelweise verteilen.

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Bei ca 200 C° Heissluft, ca 25-30 min, je nach Ofen backen.

Reicht gut für 2 Personen, aber falls mehr einfach doppelte Menge für Teig nehmen.

 

 

Granatsplitter

Granatsplitter

Rezept und Foto von Sandra Bell

Zutaten:
1 Wiener Boden Dunkel (400g) (ich würde beim nächsten Mal mindestens ½ Boden mehr nehmen)
1 Packung Vanillepudding-Pulver + 500 ml Milch + 4 Essl. Zucker –> (hiervon brauchst du ca. 200 – 250 g fertigen Pudding)
250 g Butter
1 Essl. Kakao
2 Tropfen Rum Aroma (hier habe ich 1,5 Fläschchen Aroma genommen)
Waffelplatten oder runde Waffeln (ich hatte ovale Butterwaffeln)

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Glasur:
150g Kuvertüre
1 Bruchstück Kokosfett ( Palmin)

Zubereitung:
Den Pudding nach Packungsanweisung zubereiten.

Den Pudding etwas abkühlen lassen, sodass er noch lauwarm ist, dann die Butter in Stückchen zum Pudding geben und immer schön rühren, damit es einen schöne gebundene Masse (Buttercreme) gibt.

Den Wiener Boden in eine große Schüssel fein zerbröseln, die Pudding-Buttercreme dazu geben und vermengen. (Ich würde beim nächsten Mal, mindestens einen halben Boden mehr dazu geben, damit die Konsistenz etwas „trockener“ wird, oder weniger von der Buttercreme).

Kakao und Rum Aroma untermischen (hier habe ich mehr von dem Aroma dazu gegeben, beim nächsten Mal würde ich echten Rum nehmen – ich mag den Geschmack im Kuchen)

Aus Waffelplatten Kreise schneiden (sofern du weiche Waffeln hast, ich hab nur ovale Kekse gefunden, die zwar toll schmecken, sich aber nicht schneiden ließen, weshalb meine Berge eher wie die Alpen aussahen 🙂 ).

Ich habe mir etwas Teig (ca. die Größe von nem Tischtennisball) mit den Händen zu Kugeln geformt, sie auf die Kekse gesetzt und dann geformt.

Jetzt das Ganze (ich habe die Berge auf ein Tablett gesetzt) für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Zubereitung:
Die Schokolade mit dem Kokosfett schmelzen. Immer gut rühren, damit die Schoki nicht anbrennt 🙂 oder den Flexi benutzen, wenn du es in der CC machst.

Die Berge aus dem Kühlschrank holen, auf ein Kuchengitter stellen, (immer einen in die Mitte und eine kleine Glasschüssel unter das Kuchengitter stellen, um die ablaufende Schokolade aufzufangen) mit der Schokolade überziehen und erneut kaltstellen.

Wecken Kindheitserinnerungen und schmecken wunderbar

Lasst sie euch gut schmecken…

Von dieser Menge an Zutaten habe ich 10 Berge gemacht.

Kalorien pro Stück ca.: 540 🙂