Germknödel mit Powidl

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Rezept von Stefan Dadarski
für 4-6 Personen

Vorbereitungszeit: 40 Minuten

Zubehör: Knethaken

Zutaten:
250 g Mehl
1/2 Block Bäckerhefe
2 EL Zucker
2 EL Butter
1 Ei
50 ml Milch
Abrieb von 1/2 Bioorange

Traditionelle Beilage:
100g Graumohn
100g Butter
50 g Staubzucker

Zubereitung:
Geben Sie alle Zutaten in den Kessel und lassen sie zu einem geschmeidigen Teig kneten.

Schalten Sie die Maschine aus und entnehmen Sie den Knethaken. Klappen Sie die Maschine wieder zu, stellen Sie eine Temperatur von 40 Grad ein und lassen den Teig 35 Minuten bei Intervallrührstufe 3 gehen. Formen Sie aus dem Teig gleich große Kugeln. Mit einem Baumwolltuch abdecken und für 15 weitere Minuten gehen lassen.

Die aufgegangenen Teigknödel flach drücken. In die Mitte der Scheiben 1 EL Powidl setzen. Den Teig zusammenklappen, an den Rändern fest zusammendrücken und vorsichtig zu Knödeln formen. Die Knödel auf ein bemehltes Brett legen, mit dem Baumwolltuch abdecken und für weitere 30 Minuten gehen lassen.

Den Dampfgareinsatz mit etwas Butter einreiben. Geben Sie 200 ml Wasser in den Kessel und setzen Sie den Dampfgareinsatz ein.

Stellen Sie eine Temperatur von 100 Grad und Intervallrührstufe 3 ein und geben den Spritzschutz auf den Kessel. Die Knödel jetzt 10 Minuten dämpfen lassen.

Traditionelle Beilage: In der Zwischen zeit die Butter in einem kleinen Topf verflüssigen. Staubzucker und Graumohn miteinander vermengen.

5 Gedanken zu &8222;Germknödel mit Powidl&8220;

  1. Ich liebe Germknödel. Zu einem Urlaub in Österreich gehört das einfach dazu. Gerne wurde ich das Rezept nach kochen, Da sind jetzt aber zwei Fragen aufgetaucht: Was bezweckt die Intervallstufe, wenn kein Werkzeug eingespannt ist?
    Und was ist Powidl?

    1. Hallo Gabriela,
      bei der CC (dem Vorgängermodell zur Gourmet) muss man die Intervallstufe einschalten, um die Maschine zum Laufen zu bekommen. Bei der Gourmet kann man das weglassen.

      Powidl = Pflaumenmus auf Österreichisch
      Herzliche Grüße und viel Spaß beim Ausprobieren.

  2. Wie toll! Die Idee von herzhaften Germknödel schwebt mir auch schon lange im Kopf herum. Besonders nachdem ich mich an der süßen Variante vor einigen Jahren ordentlich übergessen habe und sie seitdem immer noch nicht mal riechen kann.

  3. Guten Abend Zusammen,

    habe gestern das Rezept „ausprobiert” – leider mit nur teilweisen „Erfolg”.

    Die „streng” nach dem Rezeptvorschlag von Stefan zubereiteten Germknödel sind leider nicht „aufgegangen” und der Teig war (trotz entsprechend langem Rühren mit dem bei der kleinen Menge angegebenem Knethaken) relativ „brüchig”.

    Habe lediglich (nicht explizit ausgeschlossenes Vollkorn-Weizenmehl genommen und die Hefe und Milch (mangels anderweitiger Angaben) „mit Zimmertemperatur” beigefügt.

    Was habe ich falsch gemacht?

    Für Ratschläge und Tipps jeglicher Art wäre ich euch sehr dankbar.

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